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Diese Verschnaufpause hat sich Marcel Hirscher verdient

Diese Verschnaufpause hat sich Marcel Hirscher verdient
Diese Verschnaufpause hat sich Marcel Hirscher verdient

Annaberg – Der österreichische Skirennläufer Marcel Hirscher atmet tief ein. Die kurze Pause vor dem Saisonkehraus in Aspen hat er sich mehr als nur verdient. In den letzten beiden Tagen holte sich der Salzburger, der seit einigen Tagen 28 Jahre alt ist, drei Kristallkugeln, zwei kleine und eine große.

Er weiß, dass der Druck weg und die Erleichterung da ist. Er spürt noch die Anspannung, ehe es am Wochenende nach Amerika geht. Hirscher hat sechs große Kristallkugeln in Folge gewonnen. Landsmann Hermann Maier, der auf vier Kugeln kam, bescheinigt Hirscher Trainingsfleiß, Gleichmäßigkeit, Erfahrung und Teamleistung.

Beim Finale in Aspen will Hirscher nur im Slalom und im Riesentorlauf starten. Außerdem will er nach der Saison feiern, da hat er viel Zeit. Ein längerer, durchaus verdienter Urlaub, steht auf dem Programm. Und fast schon geadelt wurde der Salzburger von Konkurrent und Freund Felix Neureuther. Der Deutsche sagte, dass es so einen wie Hirscher alle 100 Jahre gibt.

Und die Süddeutsche Zeitung stimmt mit in den Choral ein, indem sie berichtet, dass wenn man dem Österreicher beim Skifahren zuschaut, das so oft ist, als lausche man den Wiener Philharmonikern zu. Alles fließt ineinander, und jeder Ton sei ein Genuss.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: www.sueddeutsche.de, sport.orf.at, kurier.at

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