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Eva-Maria Brem könnte in Killington ihr Comeback feiern

Eva-Maria Brem könnte in Killington ihr Comeback feiern
Eva-Maria Brem könnte in Killington ihr Comeback feiern

Münster in Tirol – Ohne Zweifel war das letzte Jahr ein Lehrjahr für die österreichische Riesentorläuferin Eva-Maria Brem. Die Tirolerin ist kein Kind von Traurigkeit und kämpft sich zurück. Sie möchte bald wieder Rennen bestreiten.

Vor einem Jahr verletzte sich die Athletin aus Münster in Tirol – wenige Tage nach der Kür zu Österreichs Sportlerin des Jahres 2016 – bei einem Trainingssturz am Pass Thurn schwer. Auf dem Höhepunkt ihrer sportlichen Laufbahn fädelte sie ein, und schon war’s um sie geschehen. Brem brach sich das Schien- und das Wadenbein.

Schon im Frühjahr 2010 zog sich die Österreicherin die gleiche Verletzung zu. Auch wenn die Reha lang dauerte, kämpfte sie wie eine Löwin. Außerdem lernte sie, die schönen Seiten des Lebens zu schätzen. Auch schmeißt sie nicht die Nerven weg, und die Heilung verlief ohne Komplikationen. Die Österreicherin, die im Sommer wieder joggen konnte, verbrachte erstmals seit 13 Jahren wieder einen Winter zuhause.

Beim Saisonauftakt war die Skirennfahrerin, die das Material wechselte, nicht dabei. Nun will sie vielleicht in Killington angreifen. Doch Brem, seit September im Training mit den Toren im Einsatz, will nichts überstürzen. Sie will in Form sein, alles andere macht keinen Sinn. Ferner möchte die ÖSV-Dame auch bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea dabei sein. Es wären nach jenen in Kanada vor sieben Jahren ihre zweiten. Für Sotschi 2014 wurde die Tirolerin nicht nominiert. Danach ging erst richtig der Knopf auf, bis besagter Trainingssturz einiges, aber nicht alles zunichtemachte.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.derstandard.at 

 

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