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Felix, der Glückliche, bewahrt den DSV vor einem Waterloo

Felix, der Glückliche, bewahrt den DSV vor einem Waterloo
Felix, der Glückliche, bewahrt den DSV vor einem Waterloo

St. Moritz – Buchstäblich in letzter Sekunde bewahrte Routinier Felix Neureuther den Deutschen Skiverband von einer edelmetalllosen Ski-WM in St. Moritz. Der 32-Jährige landete als Dritter auf dem Podest im Slalom. Bei seinem vermutlich letzten Auftritt bei einer Weltmeisterschaft wurde er nur von den beiden ÖSV-Athleten Marcel Hirscher und Manuel Feller geschlagen.

Neureuther, der lange mit Rückenschmerzen kämpft und seinen dritten Platz seiner Freundin Miri Gössner widmete, hatte auch ein weiteres Problem. Auf ihm lastete ein hoher Druck, fast schon eine zentnerschwere Last. DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier will nichts beschönigen. Sicher freut er sich über die Bronzemedaille von Felix, aber in bestimmten Bereichen konnten die schwarz-rot-goldenen Ski-Asse nicht das bringen, was man sich vorstellte.

So ist eine Medaillenkandidatin Viktoria Rebensburg ohne Edelmetall heimgefahren. Teamkollegin und Debütantin Kira Weidle hat eine solide Vorstellung gezeigt. Und trotzdem besteht im Skiverband wohl Handlungsbedarf. Die Bronzemedaille von Neureuther wird nicht darüber hinwegtäuschen, dass man viel tun muss.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.dw.com (Auszug)

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