St. Moritz – Dass DSV-Ass Felix Neureuther ein fairer Sportsmann ist, ist nichts Neues. Er ist überhaupt kein egoistischer Mensch. Jüngstes Beispiel ist die Aussage, dass er dem Schweden Mattias Hargin eine Medaille wünsche. Der Nordeuropäer hat bekanntlich (wir berichteten) im Juli 2016 bei einem schlimmen Lawinenunglück seine Ehefrau verloren, die er erst wenige Monate zuvor geheiratet hatte.
Der Deutsche erzählte des Weiteren, dass er direkt nach der Tragödie Kontakt mit dem Athleten des Drei-Kronen-Teams hatte. Für Neureuther geht es wohl in seinem letzten WM-Rennen auch um Edelmetall. Vielleicht schaffen es Hargin und der DSV-Routinier und stehen am Sonntag gemeinsam auf dem Podest. Zu wünschen wäre es beiden auf jeden Fall. So viel Fairness muss sein.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.t-online.de