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Friedensgespräch in der Causa Sepp Brunner

Friedensgespräch in der Causa Sepp Brunner
Friedensgespräch in der Causa Sepp Brunner

Muri bei Bern – Der österreichische Skitrainer Sepp Brunner wurde einen Tag nach dem Ende des Saisonfinals in Aspen gefeuert. Nach 20 Jahren erfolgreicher Arbeit für den Schweizer Verband steht der Steirer auf der Straße. Man sagte Brunner Illoyalität nach. Diesen Vorwurf ließ er aber keineswegs auf sich sitzen. Überdies sagte er, dass, wenn man sportliche Gründe geltend gemacht hätte, dies für seine sportliche Zukunft besser gewesen wäre.

Nun wollen beide Parteien, also Brunner und Swiss-Ski, einen Schlussstrich ziehen. Hat der Verband verstanden, dass auch er Fehler gemacht hat? Es scheint so, denn Alpindirektor Stéphane Cattin betont, dass er den Umstand, Brunner menschlich verletzt zu haben, bedauert. Nun wollen alle an einem Tisch sitzen und ein klärendes Gespräch führen.

Man weiß, dass es nicht so stilvoll war, aber man will die Auflösung des Dienstverhältnisses großzügig handhaben. Es ist durchaus im Bereich des Möglichen, dass Speedtrainer Brunner noch einige Monate auf der Lohnliste von Swiss-Ski bleibt und er sich mit Ruhe nach einem neuen Dienstverhältnis umsehen kann.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.blick.ch

 

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