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Fritz Dopfer und der steinige Weg zurück in den Skiweltcup

Fritz Dopfer und der steinige Weg zurück in den Skiweltcup (Foto: Walter Schmid / Skiweltcup.TV)
Fritz Dopfer und der steinige Weg zurück in den Skiweltcup (Foto: Walter Schmid / Skiweltcup.TV)

Am 20. November 2016 erlitt Fritz Dopfer bei einem Sturz im Training im Zillertal einen Schien- und Wadenbeinbruch und fiel damit nach nur zwei bestrittenen Rennen für den Rest der Weltcup-Saison 2016/17 und für die Weltmeisterschaft in St. Moritz aus. Beim DSV Medientag in Uderns informierte der 30-Jährige, gemeinsam mit DSV-Pressesprecher Ralph Eder, die anwesenden Pressevertreter über die aktuelle Situation.

Ralph Eder: Nach einem intensiven Reha-Programm stehst Du wieder auf Ski

Fritz Dopfer: Genau. Ich war mit den Jungs in Neuseeland im Trainingslager, was mir sehr gut getan hat. Grundsätzlich habe ich hier gute Fortschritte gemacht, muss aber auch sagen, dass ich immer noch Schmerzen habe, vor allem wenn ich im Skischuh bin.

Gibt es Möglichkeiten dass du den Schmerz etwas „abfilterst“?

Fritz Dopfer: Es gibt einige Möglichkeiten, wie Unterschenkelschalen, die ich auch schon ausprobiert habe. Es braucht aber auch seine Zeit, dass man sich daran gewöhnt. Grundsätzlich ist es weniger schmerzhaft und gibt mir auch eine Hilfestellung. Trotzallem braut es schon noch etwas Zeit, wieder 100% fit und konkurrenzfähig zu sein.

Können wir dich in Sölden erwarten? Oder wann kann man mit deinem Comeback rechnen?

Fritz Dopfer: Zum jetzigen Zeitpunkt ist es brutal schwer eine Aussage zu treffen. Ich kann es jetzt noch nicht abschätzen wann es wieder losgeht. Ich möchte mir in dieser Phase auch keinen Stress machen. Im Endeffekt kann ich die ganze Situation auch nur bedingt beeinflussen.

Schmerzfrei heißt die Devise. Da du dich im „Verletztenstatus“ befindest müssen die Rennen, bei einem Comeback, dann auch „sitzen“.

Fritz Dopfer: Vollkommen richtig. Im Endeffekt werde ich bei keinem Rennen starten, wo ich nicht hundert Prozent schmerzfrei bin. Darum werde ich jetzt Woche für Woche schauen wie es weitergeht. Ich habe bereits in den letzen zehn Monaten gemerkt, dass ein selbst auferlegter Stress nichts bringt. Man muss sich in Geduld üben und sich selbst die Zeit geben. Dann hoffe ich doch, in absehbarer Zeit wieder einsteigen zu können.

 

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