12 Januar 2017

Gams oder gar nicht: Auf der „Streif“ ist alles angerichtet

© hahnenkamm.com / Gams oder gar nicht: Auf der „Streif“ ist alles angerichtet
© hahnenkamm.com / Gams oder gar nicht: Auf der „Streif“ ist alles angerichtet

Kitzbühel – Nach Wengen ist vor Kitzbühel. Diese Binsenweisheit ist für Skifans nichts Neues. Michael Huber, der Präsident des Kitzbühler Skiclubs freut sich auf das Spektakel in seiner Heimatstadt. Gams oder gar nicht. So kann man das Motto beschreiben. Alle sind begeistert, wenn sich die tollkühnen Herren talabwärts stürzen.

Am Montag gibt’s eine Europacupabfahrt, die zwischen Mausefalle und Oberhausberg gestartet wird. Huber erzählt, dass das das Geschenk an die FIS zum 50. Geburtstag ist. Ferner will man die Meinung der Athleten heranziehen, wenn es darum geht, eine künstliche Beleuchtung einzusetzen. Im letzten Jahr gab es aufgrund diffuser Lichtverhältnisse schwere Stürze mit teilweise verheerenden Folgen.

Hannes Reichelt, Georg Streitberger und der große Norweger Aksel Lund Svindal können ein Lied davon singen. Das Flutlicht am Hausberg wird erst eingesetzt, wenn die Athleten sagen, dass es für sie eine Hilfe ist.

Die Abfahrt wird schon ab 11.30 Uhr gestartet. Denn die Sonne verschwindet ab 13 Uhr hinter dem Berg. So hat man laut Huber mehr Spielraum. Zudem geht der Zielsprung nicht so weit. Insider behaupten, man würde der „Streif“ einen Zahn ziehen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.tt.com

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