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Julia Mancuso brennt auf ihr Comeback

© Gerwig Löffelholz / Julia Mancuso (USA)
© Gerwig Löffelholz / Julia Mancuso (USA)

Park City – Im Riesenslalom gewann die US-Amerikanerin Julia Mancuso vor langer Zeit Olympiagold. Die vierfache Olympiasiegerin plant im Dezember ihr Comeback im Weltcup. Im März 2015 stand sie das letzte Mal bei einem Weltcuprennen am Start. So lässt sie die Rennen in Sölden, Levi und Killington aus.

Es kann sein, dass der bevorstehende Olympiawinter der letzte für Mancuso ist. Am ersten Dezemberwochenende stehen die Speedrennen im kanadischen Lake Louise auf dem Programm. Mancuso will hier an den Start gehen.

Sie ist noch weit von hohen Geschwindigkeiten entfernt, doch es geht jeden Tag besser. Das berichtet die US-Amerikanerin im Rahmen einer Medienkonferenz in Park City. Vor 15 Jahren feierte sie als junger Teenager ihr Olympiadebüt in Salt Lake City. Mancuso wäre bereits in der letzten Saison zurückgekehrt. Sie wäre als Vorläuferin am Start gewesen und wurde für das WM-Team nominiert, aber ist nie offiziell gefahren.

Die ursprunglichen Pläne, bei der Rückkehr nicht nur die Speedrennen, sondern auch die Riesenslaloms zu bestreiten, werden in Frage gestellt. Mancuso berichtet, dass sie im Riesentorlauf trainiert habe und es wirklich hart für ihren Körper war. Die 33-Jährige ist somit nicht sicher, ob sie in der Lage ist, diese Disziplin weiter auszuüben.

Ferner war sie über ihr damaliges Olympiagold im Riesenslalom überrascht, zumal sie vorher weder im Weltcup noch bei Welttitelkämpfen ein Rennen in dieser Disziplin für sich entschieden hatte.

In der Abfahrt, dem Super-G und in der Super-Kombination feierte die US-Amerikanerin ihre letzten großen Erfolge. Seit 2007 hat sie sechs WM- und Olympiamedaillen gewonnen. Das letzte Weltcuppodium im Riesentorlauf datiert aus dem Jahr 2011.

Bericht für skiwekltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: olympics.nbcsports.com

 

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