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Kämpferin Nadia Fanchini „quält“ sich durch die Reha

Kämpferin Nadia Fanchini "quält" sich durch die Reha
Kämpferin Nadia Fanchini „quält“ sich durch die Reha

Montecampione – Die italienische Skirennläuferin Nadia Fanchini aus Montecampione (Provinz Brescia) stürzte im Januar im Training von Altenmarkt-Zauchensee schwer. Bis Ende April hofft sie, dass sie wieder ganz fit ist. Die azurblaue Sportlerin kämpft wie eine Löwin und pendelt zwischen Rehabilitation, Physiotherapie-Einheiten, Schwimmbad und Turnhalle.

Die 1986 geborene Skifahrerin fuhr in ihrer Karriere zwölfmal aufs Podest. Zwei Rennen konnte sie gewinnen. In den Jahren 2009 und 2013 freute sie sich über WM-Edelmetall in der Abfahrt. Nadia Fanchini möchte bald wieder ganz gesunden. Alles läuft nach Plan, auch wenn am Anfang der Schmerz im Arm- und Rückenbereich groß war.

Die Ski-WM in St. Moritz wurde von Nadia Fanchini leider nur als Zuschauerin verfolgt. Sie berichtet, dass es schwer war, ihren Freundinnen und Gegnerinnen zuzuschauen. Aber sie kämpft weiter und weiß, dass sie ihren Traum lebt, und ihr dies die Kraft gibt nicht aufzugeben. Man muss sich der Realität stellen, auch wenn es nicht immer einfach ist, sie zu akzeptieren. Auf jeden Fall ist Nadia Fanchini keine, die so schnell aufgibt.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: raceskimagazine.it (Auszug)

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