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Kommt es in der Abfahrt zur Revolution?

© saslong.org / FIS Renndirektor Markus Waldner
© saslong.org / FIS Renndirektor Markus Waldner

Kitzbühel – Man will den Skirennsport revolutionieren. Auf dem nächsten FIS-Kongress steht die Reduzierung des Abfahrtsteilnehmerfeldes auf 50 Athleten auf dem Plan. Außerdem will FIS-Renndirektor Markus Waldner professionelle Vorfahrer auf die Strecke schicken.

Ein paar Rennläufer sprachen davon, dass die Besichtigung der Piste wegen des Hochbetriebs keinesfalls immer gut möglich sei. Bei 76 Athleten im ersten Training (in Kitzbühel, in Gröden waren es deren 96) kann man die eine oder andere Schlüsselstelle nicht so gut besichtigen. Waldner betonte, dass die großen Starterfelder ein großes Problem geworden seien.

So möchte er mit einem 50er-Starterfeld agieren. Man könnte auch die drei besten im Europacup dazu nehmen, dann hätte man 53 Akteure.

Auch das Instandhalten der Rennpiste ist durch die „Vielfahrer“ oft schwer. Je mehr Leute über die Piste gehen, um so schwerer wird es, diese über die Trainingseinheiten hinweg, in Schuss zu halten.

Außerdem wünschen sich einige Fahrer den professionellen Testfahrer, der am Tag vor dem Training im Renntempo über die Strecke fahren soll. Dann weiß man, was man beachten muss und wohin die Reise geht. Die Betreuer können anhand des Videostudiums den Athleten viele Tipps mitgeben.

Waldner rechnete das Ganze zusammen und kam pro Winter auf je 100.000 SFr. Auch wenn es eine Geldfrage ist, ist es ein Schritt in Richtung Sicherheit. Man muss die Vorfahrer noch bestimmen. Klaus Kröll und Georg Streitberger könnten es machen, bei Olympia setzt man bereits auf den Eidgenossen Didier Défago.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.kleinezeitung.at

 

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