Killington – Im November 2004 fuhr die Ladinerin Manuela Mölgg mit dem zweiten Platz im Slalom von Aspen ihren ersten Podestplatz. Nahezu 13 Jahre später zeigte sie mit Rang drei beim Riesentorlauf in Killington abermals eine Glanzvorstellung.
Noch blieb der sympathischen Südtirolerin der Sprung auf die oberste Stufe des Podests verwehrt. Doch die 34-Jährige gibt nicht auf. Sie weiß, dass sie gut drauf ist und vor allem, was sie kann. Im letzten Abschnitt ließ sie nach einigen Angaben in beiden Läufen etwas Zeit liegen, doch die Freude über den zweiten Stockerlplatz im Olympiawinter 2017/18 war riesengroß.
Beim Slalom in Killington will die Gadertalerin wieder angreifen. Sie hat Appetit auf mehr und hofft, dass ihr bald der erste Weltcupsieg gelingen wird. Dann hätte sie einen Platz im Guinnessbuch der Rekorde sicher. Denn sie würde die mittlerweile zurückgetretene Elisabeth Görgl überholen.
Die Österreicherin war bei ihrem Super-G-Triumph 2014 im französischen Val d’Isère de älteste Siegerin eines Weltcuprennens. Selbst, wenn Lindsey Vonn einige Rennen heuer gewinnen würde, ist die US-Amerikanerin ist gut 14 Monate jünger als Mölgg.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: www.sportnews.bz, eigene Recherchen
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