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Manuela Mölgg peilt in Flachau ein Top-10-Ergebnis an

Manuela Mölgg peilt in Flachau ein Top-10-Ergebnis an
Manuela Mölgg peilt in Flachau ein Top-10-Ergebnis an

Flachau – Die Südtirolerin Manuela Mölgg möchte auf der nach dem österreichischen Skistar Hermann Maier benannten Strecke in Flachau positive Akzente setzen. Im Riesentorlauf ist sie heuer gut unterwegs, und auch im Slalom will sie Gas geben.

In der bisherigen Saison 2016/17 verlief der Torlaufwinter für die Gadertalerin mittelprächtig. So landete sie beim ersten Rennen der Saison im finnischen Levi auf Position 13. Nach vier Ausfällen in Serie erreichte sie im slowenischen Maribor/Marburg am vergangenen Wochenende den 14. Platz.

Wer die stets motivierte Ladinerin kennt, weiß, dass sie auch unter die besten Zehn fahren kann. Das wäre gut für das Selbstvertrauen. Und das nicht nur in Hinblick auf ihr Heimrennen, sondern auch für die Ski-WM in St. Moritz. Mölgg wird alles daransetzen, damit es auch im Torlauf so gut verläuft wie im Riesenslalom.

Ein Blick in die Skigeschichte zeigt, dass das nicht utopisch ist. 2010 und 2011 fuhr Manuela Mölgg in Flachau zweimal auf Rang zehn.

Die italienischen Farben in Flachau werden von Irene Curtoni, Manuela Mölgg, Chiara Costazza und Martina Perruchon hochgehalten. Letztere zeichnet sich gute Trainingsleistungen in der letzten Zeit aus. Sicher dabei gewesen wäre auch Nicole Agnelli, doch sie ist krank.

Marta Bassino, Sofia Goggia und Federica Brignone legen eine Schaffenspause ein. Das Trio befindet sich schon in Tarvis, um sich auf die Einsätze in Altenmarkt-Zauchensee (Abfahrt und Super-Kombi) vorzubereiten.

Und noch einmal auf das Flachau-Quartett zu kommen, wollen wir erwähnen, dass es für Martina Perruchon aus dem Aostatal das zweite Weltcuprennen ist. In Levi schied sie im ersten Durchgang aus. Im Europacup freute sie sich unlängst über den vierten Rang, den sie beim Paralleltorlauf am Kronplatz am 17. Dezember 2016 erreicht hat. Dieses Ergebnis ist für sie gleichzeitig das bisher beste auf kontinentaler Ebene.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.sportnews.bz & raceskimagazine.it

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