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Maria Höfl-Riesch traut Viktoria Rebensburg drei WM-Medaillen zu

Maria Höfl-Riesch traut Viktoria Rebensburg drei WM-Medaillen zu
Maria Höfl-Riesch traut Viktoria Rebensburg drei WM-Medaillen zu

München –Die ehemalige deutsche Skirennläuferin Maria Höfl-Riesch holte sich vor Kurzem beim Audi Generation Award den Jubiläumspreis. In einem Interview erzählte die nun 32-Jährige, dass sie sich bei der Abfahrt in Lake Louise die Augen gerieben habe. Denn das Podest, bestehend aus Ilka Štuhec, Sofia Goggia und Kajsa Kling sei ein Synonym für einen Wechsel.

Überdies verspüre die einstige Athletin keine Sehnsucht mehr nach Renneinsätzen. Ab und zu schreibt sie mit ihrer Freundin Lindsey Vonn, die bei weitem der einzige wirkliche Superstar ist. An sie, so Höfl-Riesch, kommt niemand auch annähernd heran.  Bei den Männern beschreibt die Deutsche Marcel Hirscher als Mega-Star, der nicht so extrovertiert wie Felix Neureuther sei. Im Speedbereich vermisst die 32-Jährige eine schillernde Figur. Und Alexis Pinturault wird als genialer Skifahrer, wenn auch zurückhaltend, charakterisiert.

Zum DSV-Team meint Höfl-Riesch, dass Andreas Sander gut dabei sei, selbst wenn der große Durchbruch fehle. Die Entwicklung ist bemerkenswert. Möglicherweise rappelt Lena Dürr sich wieder auf, und kann für Lichtblicke sorgen. Auf Viktoria Rebensburg angesprochen, meint die Interviewpartnerin, dass sie in drei Disziplinen vorne mitfahren kann. Im Kampf um die große Kristallkugel hat sie durch ihre Verletzung und Krankheit sehr viel Boden verloren, aber beim Saisonhöhepunkt habe sie drei Chancen auf Edelmetall.

Auch Neureuther könne in St. Moritz bei der Weltmeisterschaft in beiden technischen Rennen aufs Podest klettern. Zudem würde sich Höfl-Riesch freuen, wenn es noch eine Überraschung gebe.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.abendzeitung-muenchen.de (Auszug)

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