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Olympiaschneegeflüster: Heute Josef Ferstl

Josef "Pepi" Ferstl (Foto: Skiweltcup.TV / Walter Schmid)
Josef „Pepi“ Ferstl (Foto: Skiweltcup.TV / Walter Schmid)

Pyeongchang – In diesem Winter hat Josef Ferstl ein Weltcuprennen für sich entschieden. Das war der Super-G auf der „Saslong“ in Gröden. Somit wusste man im Ski-Zirkus, dass nicht nur die deutschen Techniker, sondern auch die Speedspezialisten gewinnen können.

Die Durststrecke, die die DSV-Speedherren durchliefen, war sehr lang. So siegte Max Rauffer 2004 zuletzt in einer Abfahrt; und im Super-G feierten die Deutschen durch Markus Wasmeier zum letzten Mal 1991 einen Sieg. Damals war Ferstl gerade einmal zwei Jahre alt.

Doch zurück zu Ferstl, dessen Bruder Christian und auch Vater Sepp Skirennen bestritten: „Es werden meine ersten Olympischen Spiele für mich und ich bin gespannt, was mich dort erwartet. Die Vorfreude ist riesig. Rein sportlich sind die olympischen Rennen, Rennen wie alle anderen im Weltcup auch. Ich denke allerdings, dass das Drumherum um ein Vielfaches größer sein wird.

Ich freue mich auch auf die Begegnung mit den vielen Sportlern aus aller Welt und aus anderen Disziplinen und auf die Menschen in Korea.

Die Papierform und die bisherigen Saisonergebnisse sprechen klar für mehr Chancen im Super-G. Allerdings fühle ich mich auf der Abfahrt genauso wohl. Hier konnte ich in diesem Winter aber leider meine Leistung noch nicht so umsetzen, wie ich mir das vorstelle. Aber wie heißt es so schön: Bei den Olympischen Rennen ist alles möglich, und dementsprechend möchte ich in beiden Disziplinen Gas geben und um das Podest kämpfen.“

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

 

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