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Riccardo Tonetti will in Sölden endlich in die Punkte fahren

© Archivio FISI / Riccardo Tonetti (Foto: Marco Trovati Pentaphoto)
© Archivio FISI / Riccardo Tonetti (Foto: Marco Trovati Pentaphoto)

Sölden – Der Südtiroler Skirennläufer Riccardo Tonetti möchte am Sonntag seine schwarze Serie am Rettenbachferner beenden. In seiner Karriere ging der Bozner zwei Mal (2015, 2016) im Ötztal an den Start, zwei Mal konnte er sich nicht für das Finale qualifizieren.

Giovanni Borsotti sammelte 2011 als 27. einige Zähler. 2012 und 2013 verpasste er den zweiten Lauf. 2014 bzw. 2015 konnte er sich sukzessive steigern und belegte die Plätze 18 bzw. 13. Luca De Aliprandini benötigte sechs Anläufe, um beim Saisonauftakt zu punkten. 2011 wurde er disqualifiziert, in den Jahren 2012 und 2013 landete er außerhalb den Top-30. Vor drei Jahren kam das Aus im zweiten, 2015 im ersten Lauf. Im Vorjahr glänzte der Trentiner mit Position zehn.

Bei seinen ersten beiden Auftritten (2008, 2011) in Sölden musste der Eggentaler Florian Eisath noch Lehrgeld bezahlen, denn er war im zweiten Durchgang nicht dabei. Dann sammelte er fleißig Punkte und belegte zweimal einen elften Platz. Dazu gesellen sich die Positionen 13, 21 und 26. Der junge Ahrntaler Simon Maurberger trat in den letzten drei Jahren immer an und kam nie ins Finale.

Als Dauerbrenner kann Manfred Mölgg genannt werden. Der Gadertaler qualifizierte sich bei seinem Debüt vor mittlerweile 14 Jahren nicht für den zweiten Lauf. 2004 schied er vorzeitig aus, und 2005 wurde er im Finale disqualifiziert. In den Jahren 2007 (6.) und 2008 (17.) lief es recht gut. Nachdem er 2009 im zweiten Durchgang ausfiel, bestätigte er 2011 seinen 17. Platz. Wesentlich besser war sein Auftritt 2012, als er Zweiter wurde. 2013 und 2015 musste er mit den Rängen 23 und 25 zufrieden sein; im Vorjahr kam das Aus in Lauf zwei.

Roberto Nanis Bilanz ist neben einer verpassten Finalqualifikation vor vier Jahren und den Plätzen 11, 9, 4 und 24 durchaus zufriedenstellend. Dominik Paris war im Vorjahr mit von der Partie; der Ultner Speedspezialist war aber im Finale der besten 30 nicht dabei. Dieses Ziel möchte er in diesem Jahr aber auf jeden Fall anpeilen.

In der Weltcupgeschichte gab es keinem italienischen Herrensiege in Sölden. 2004 wurde Max Blardone Zweiter. Dieses Resultat erreichte auch der Ladiner Manfred Mölgg. Cheftrainer Max Carca wünscht sich, dass sich ein Azzurro am Ende unter den besten Fünf platziert.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.fisi.org

 

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