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Thomas Dreßen als „Sportler des Monats Januar“ im 2. Abfahrtstraining auf Platz 9.

Thomas Dreßen als „Sportler des Monats Januar“ im 2. Abfahrtstraining auf Platz 9.
Thomas Dreßen als „Sportler des Monats Januar“ im 2. Abfahrtstraining auf Platz 9.

Pyeongchang –  Thomas Dreßen reihte sich beim heutigen, zweiten Abfahrtstraining in Jeongseon auf Platz neun ein. Dabei konnte er sich über einen deutlichen Aufwärtstrend freuen.

Thomas Dreßen: „Gestern war es wirklich nur ein Kennenlernen der Strecke. Heute ging es schon besser und ich hab beim Fahren auch Spaß gehabt. Vom Großen und Ganzen hat es schon sehr gut gepasst, aber natürlich ist noch etwas Luft nach oben.

Ich bin heute mit einem anderen Ski gefahren, und da war das Timing noch nicht so da. Ich habe bei den Sprüngen gemerkt dass schon etwas Wind gegangen ist, darum habe ich auch etwas Tempo rausgenommen. Es war dazu noch Rückenwind und ich wollte nicht bis ins Flache ‚runtersegeln‘. Aber ansonsten war es nicht tragisch.

Der olympische Gedanke und das Feeling ist schon bei mir angekommen, aber leider können wir heute nicht zur Eröffnungsfeier gehen, da wir morgen noch das Abschlusstraining haben und es sonst sehr spät werden würde. Hier geht dann der Sport vor, wobei das ja für Olympia das Wichtigste ist.“

Von der Stiftung Deutsche Sporthilfe wurde Dreßen vor einigen Tagen zum „Sportler des Monats Januar“ gekürt. Der „Streif“-Sieger ließ dabei den Skispringer Andreas Wellinger und die Skeletonpilotin Jacqueline Lölling klar hinter sich.

Diese Auszeichnung wird mit Sicherheit nicht die letzte für Dreßen in diesem Jahr sein. Ein fixer Termin ist dabei die Gondelübergabe in Kitzbühel. Dreßen gewann im Januar, 39 Jahre nach Sepp Ferstl, als zweiter Deutscher das legendäre Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Somit ist der DSV-Athlet ein heißer Medaillenanwärter im Hinblick auf die Olympia-Abfahrt in Jeongseon.

Außerdem besticht der Mann aus Mittewald durch seine Bescheidenheit. Abheben ist ein Fremdwort für ihn. Er verliert nur kurzzeitig den Boden unter den Füßen, wenn er zum Sprung ansetzt und gewisse Schlüsselstellen schluckt, die eine selektive und schnelle Abfahrtspiste zu bieten hat. Abheben ist ansonsten „nicht so das Ding“ von Thomas Dreßen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

 

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