Ǻre – Es ist in der Tat traurig, mit anzusehen, wie es um die schwedische Speedspezialistin Kajsa Kling bestellt ist. Aufgrund Depressionen setzt sie aus; wann ihr die Rückkehr in den Weltcup wieder gelingen wird, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine offene Frage.
Die Athletin des Drei-Kronen-Teams gönnt sich eine Auszeit. Sie konzentriert sich auf die eigene Gesundheit. Somit fällt der Saisonauftakt in Nordamerika ins Wasser. Der schwedische Verband hat ihr Unterstützung zugesichert, sodass sich die Athletin bald wieder besser fühlen kann.
Kling erzählte in einer ersten Stellungnahme, dass es ihr nicht gut gehe. Ferner möchte sie den mentalen Stress abbauen, um wieder konkurrenzfähig zu sein. Mannschaftsarzt Per Liljeholm steht seinem Schützling bei und berichtete, dass es eine gute Entscheidung sei, eine Pause einzulegen.
Zudem weiß der Mediziner, dass die Depression als Krankheit eine Menge von Symptomen verursachen kann. Dazu zählen etwa Schläfrigkeit und Benommenheit, aber auch eine reduzierte und fehlerhafte Konzentration. Dabei ist es natürlich nicht gut, wenn man mit hoher Geschwindigkeit auf den Skiern einen Berg hinunter rast.
Die Skirennläuferin möchte Ruhe und Frieden, weist aber auch darauf hin, dass nicht alles um sie herum dunkel ist. Sie fühlt sich nicht jeden Tag schlecht, aber sie will sich auf die bedeutenden Dinge konzentrieren. Das ist primär die Wiedererlangung ihrer Gesundheit. Dann wird man sehen, wie lange es dauert, bis es ihr wieder gut geht und sie ans Skifahren denken kann.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.skidor.com
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