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Vier DSV-Damen wollen in Sölden mit viel Schwung in die Olympia-Saison starten.

DSV-Damen-Bundestrainer Jürgen Graller freut sich auf den Saisonauftakt in Sölden (Foto: Skiweltcup.TV / Walter Schmid)
DSV-Damen-Bundestrainer Jürgen Graller freut sich auf den Saisonauftakt in Sölden (Foto: Skiweltcup.TV / Walter Schmid)

Noch fünf Tage bis zum Start in die Skiweltcup Saison 2017/18: Dann messen sich wieder die besten Riesentorläuferinnen und -läufer am Rettenbachferner in Sölden. Das Rennen im Ötztal markiert den Beginn des langen Winters, der mit den olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang einen besonderen Höhepunkt aufweist.

In Sölden herrscht meist bei Postkartenwetter eine richtige Partystimmung. Besser kann eine Ski-Saison nicht beginnen. Im letzten Jahr siegte die Eidgenossin Lara Gut. Hinter der Schweizerin schwang Mikaela Shiffrin aus den USA als Zweite ab, Dritte wurde die Italienerin Marta Bassino. DSV-Rennläuferin Viktoria Rebensburg konnte wegen einer Verletzung nicht an den Start gehen.

Kurz vor dem Saisonstart stand uns DSV-Damen-Bundestrainer Jürgen Graller noch einmal für ein Interview zur Verfügung.

Skiweltcup.TV: Nur noch wenige Tage bis zum Saisonstart der Damen in Sölden. Wie habt ihr die letzten zwei Wochen verbracht, und wie zufrieden bist du mit der Vorbereitung? 

Jürgen Graller: Grundsätzlich läuft alles sehr gut. Wir waren zunächst im Mölltal, haben dann einen Tag Pause gemacht. Danach waren wir bereits in der letzten Woche in Sölden und haben auch am Freitag und Samstag auf dem Rennhang in Sölden trainiert.

Wie schätzt du die Rennpiste auf dem Rettenbachferner ein, und wo sind die Schlüsselstellen?

Sölden ist von oben bis unten eine Challenge. Die Rennläuferinnen sind vom Start bis ins Ziel gefordert, dazu ist es noch das erste Rennen der Saison. Der Rennhang ist für Damen grundsätzlich nicht leicht, wird aber auch etwas überschätzt. Auch wenn man bei der Steilhangeinfahrt Mut braucht, kommt die Schlüsselstelle nach der zweiten Zwischenzeit, wenn die Rennläuferinnen bereits das Ziel vor Augen haben. Aber gerade die letzten Sekunden, hinein ins Flache, sind die entscheidenden, ob man am Ende dabei ist oder nicht.

Wie ist die Stimmung im Team, und habt ihr bereits die Rennläuferinnen für den Weltcupauftakt nominiert?

Im Team sind alle, bis auf Lena Dürr, fit, motiviert und freuen sich auf das Rennen am kommenden Samstag. Den Auftakt Riesenslalom für den DSV bestreiten Viktoria Rebensburg, Jessica Hilzinger, Maren Wiesler und Marlene „Leni“ Schmotz.

Bei Lena Dürr, die erkrankt ist, muss man in den nächsten Wochen schauen, ob der Fokus und die Konzentration auf dem Slalom bleibt. Im erweiterten Kreis für den Riesenslalom wäre auch noch Patrizia Dorsch gewesen.

 

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