Planken – Die liechtensteinische Skirennläuferin Tina Weirather stand nach eigenen Angaben kurz vor einer kleinen Operation. Das berichtete die 27-Jährige auf ihrer Facebookseite. Sie berichtet über den schweren Augenblick, als sie im Super-G-Training am Neujahrstag im österreichischen Wagrain zu Sturz kam und sich am Knie leicht verletzte.
Weirather konnte aufgrund der Schmerzen nicht den Riesentorlauf in Maribor/Marburg beenden. In einem Monat steht die Ski-WM in St. Moritz auf dem Programm. Dank ihrer persönlichen Physiotherapeutin Fabienne konnte die Liechtensteinerin wieder fit werden. Dankende Worte fand sie daher auf Facebook.
„Dieses Mädchen ist magisch!
Nach meiner Knieverletzung, die ich mir am 1. Januar im Super-G-Training in Wagrain zuzog, hatte ich ziemlich Schmerzen, und ich war nicht in der Lage, richtig Ski zu fahren. Ich habe viele Dinge versucht, und nichts hat geholfen, nicht einmal eine Injektion. Ich dachte, es gibt keine andere Möglichkeit, als eine kleine Operation. Ich war gestresst und ängstlich, denn ich bin bereit für die WM, die in weniger als einen Monat stattfindet. Aber dann hat Fabienne herausgefunden, was falsch in meinem Knie ist und es repariert. Von einem Moment auf den nächsten verlief es viel besser. So konnte ich heute am Riesenslalomtraining teilnehmen und bin wieder in der Spur. Danke schön!“
Nun konnte die Skirennläuferin etwas Riesentorlauf in Saalfelden trainieren. Läuft alles nach Plan, wird sie in Altenmarkt-Zauchensee an den Start gehen. Morgen steht das erste Training auf dem Programm, am Samstag wird die erste Abfahrt ausgetragen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: www.fantaski.it, Facebook (Profil Tina Weirather)