Aspen – Der Schweizer Mauro Caviezel landete beim letzten Super-G der Saison 2016/17 auf Platz drei. Er freute sich sehr über diese Platzierung, denn er landete noch nie auf dem Podest. Der Eidgenosse, der immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte, biss die Zähne zusammen und honorierte sich am Ende selbst.
Der 28-Jährige aus dem Bündnerland hat sich eine Maxime gesetzt. „Aufgeben ist leichter als zu kämpfen. Wenn sich das Kämpfen dann so auszahlt, dann hat es sich wirklich gelohnt.“ Caviezel, der bei der Ski-WM in St. Moritz vor heimischer Kulisse hinter Landsmann Luca Aerni und Marcel Hirscher aus Österreich Kombi-Bronze holte, wurde beim Super-G nur von dem routinierten ÖSV-Starter Hannes Reichelt und dem Ultner Dominik Paris geschlagen.
Es fällt nicht ins Gewicht, dass persönliche Bestleistung Caviezels die Teilung des dritten Platzes mit dem Norweger Aleksander Aamodt Kilde mit sich brachte. Der Swiss-Ski-Athlet kann sich freuen und auch durchaus stolz auf sich sein.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.skionline.ch