Lake Louise/Copper Mountain – Nach wie vor ist die internationale Skiwelt aufgrund des tödlichen Trainingssturzes des Franzosen David Poisson schockiert. Die österreichischen Speedherren werden in Lake Louise mit Trauerflor starten. Auf diese Weise will man neben einem Beileidsschreiben Poisson auf sportliche Weise Respekt erweisen.
Ingesamt 14 ÖSV-Läufer sind im Kanada dabei, zehn dürfen in der Abfahrt starten. ÖSV-Herren-Rennsportleiter Andreas Puelacher berichtet, dass jeden der schlimme Unfall sehr getroffen hat. Olympiasieger Matthias Mayer betont, dass man das Geschehene teamintern besprochen und professionell zu verarbeiten versucht.
Auch die Damen stehen unter Schock. Trainerfuchs Roland Assinger berichtet, dass so etwas unter die Haut geht. Alle sind bekanntlich Teil einer Familie auf zwei Brettern. Seine Schützlinge Conny Hütter, Anna Veith und Nici Schmidhofer trainieren bis morgen in Copper Mountain. Auf den Unfall auf der Strecke in Nakiska angesprochen, erzählt der Chefcoach der ÖSV-Speeddamen, dass hier viele Faktoren zusammenspielten, die zu dem tragischen Unglück führten.
Die Stimmung ist anders. Denn der Unfall Poissons hat keinen kalt gelassen. Man wird einfach sensibler, bestätigt Assinger.
Bericht für skiweltcup.tv. Andreas Raffeiner
Quelle: www.sn.at
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