29 November 2017

DSV NEWS: Josef „Pepi“ Ferstl will in Beaver Creek konsequent angreifen

Josef "Pepi" Ferstl (Foto: Skiweltcup.TV / Walter Schmid)
Josef „Pepi“ Ferstl (Foto: Skiweltcup.TV / Walter Schmid)

Für die Herren stehen von Freitag bis Sonntag im US-amerikanischen Beaver Creek ein Super-G, eine Abfahrt und ein Riesenslalom auf dem Programm. Dabei gehen für den DSV 8 Athleten an den Start. Das deutsche Speed-Team setzt sich zusammen aus Thomas Dreßen (SC Mittenwald), Josef Ferstl (SC Hammer), Andreas Sander (SG Ennepetal) und Dominik Schwaiger (WSV Königssee). Am Sonntag beim Riesentorlauf gehen Fritz Dopfer (SC Garmisch), Stefan Luitz (SC Bolsterlang), Alexander Schmid (SC Fischen), Dominik Schwaiger (WSV Königssee) und Linus Straßer (TSV München 1860) an den Start.

DSV Herren Bundestrainer Mathias Berthold: „Nach dem soliden Start in die Speed-Saison ist die Vorfreude auf die Rennen in Beaver Creek in der gesamten Mannschaft groß.

Wir haben uns die letzten Wochen in Copper Mountain vorbereitet und daher sollte uns der trockenere Schnee dort mehr entgegen kommen als das zuletzt am Rennwochenende in Lake Louise der Fall war. Unser Ziel für Beaver Creek ist es, die guten Trainingsleistungen noch konstanter in den Rennen umzusetzen.

Auch unsere Techniker konnten die sehr guten Trainingsbedingungen in Copper Mountain nutzen und starten zuversichtlich in den ersten Riesenslalom der Saison.

Natürlich hat jeder im Team an der Verletzung von Felix Anteil genommen. Allen tut es sehr leid für ihn, trotzdem gilt es, sich nun auf das nächste Rennen zu fokussieren.

Nachdem Fritz Dopfer in den letzten Tagen ansprechende Trainingsleistungen gezeigt hat, haben wir uns für seine Nominierung entschieden. Fritz wird also auch im Riesenslalom sein Comeback geben.“

Josef Ferstl: „Der Einstieg in die Olympiasaison war in Ordnung. Obwohl es uns das Wetter nicht wirklich leicht gemacht hat und auch meine Leistungen eher auf der durchwachsenen Seite waren. Gerade in der Abfahrt bin ich einige Passagen nicht konsequent genug gefahren und habe in der Folge viel Zeit liegengelassen. Aber: der Grundspeed stimmt, und das ist wichtig für das kommende Wochenende.

Jetzt freue ich mich auf die Rennen in Beaver Creek. Die Strecke zählt für mich zu den Top-3-Abfahrten im Weltcup. Die Birds-of-Prey verlangt einem alles ab. Hier muss man gleiten, weit springen und technisch gut fahren können. Ich fühle mich wohl auf der Strecke, auch wenn meine bisherigen Ergebnisse das nicht wiederspiegeln.

Aktuell bin ich fit und gesund. Ich habe mir vorgenommen vom ersten Training weg konzentriert zu fahren und dann im Rennen konsequent anzugreifen.“

Stefan Luitz: „Die Vorbereitung in Copper war wichtig und gut, da ich nach Sölden den Fokus auf das Slalomtraining gelegt hatte. Aktuell sind wir in Vail und ich werde auch in den nächsten Tagen noch Riesenslalom-Einheiten absolvieren, nicht zuletzt um auch am Setup zu tüfteln.

Zwar ist es hier oben für die Jahreszeit ungewöhnlich warm, aber trotzdem sind die Pisten in einem top Zustand, das Training damit sehr effektiv.

Generell freue ich mich sehr auf das Rennen, denn die Strecke in Beaver Creek ist mit den vielen Geländeübergängen sehr speziell. Es wird sicherlich wieder ein spannendes Rennen.

Wir alle bedauern die Verletzung von Felix und wünschen ihm alles Gute und rasche Genesung. Bis er ins Team zurückkehrt, wollen wir Gas geben und seinen Ausfall bestmöglich kompensieren.“

Beaver Creek (USA)

– Fr., 01.12.2017, 18:45 (MEZ)/10:45 Uhr (LOC): Super-G Herren (SG)
– Sa., 02.12.2017, 19:00 Uhr (MEZ)/11:00 Uhr (LOC): Abfahrt Herren (AF)
– So., 03.11.2017, 17:45/20:45 (MEZ)/09:45/12:45 Uhr (LOC): Riesenslalom Herren (RS)

 

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