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Fabienne Suter verabschiedet sich vom Spitzensport

© Gerwig Löffelholz / Fabienne Suter
© Gerwig Löffelholz / Fabienne Suter

Die 32-Jährige Schwyzerin Fabienne Suter zieht sich vom Leistungssport zurück. Mit 20 Podestplätzen war sie eine der prägenden Swiss-Ski Athletinnen der vergangenen 15 Jahre im Alpinen Ski-Weltcup.

Fabienne Suter hat sich entschieden, per sofort vom Spitzensport zurückzutreten: „Und plötzlich weisst du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen, und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen. Im Vertrauen auf diesen Zauber ist für mich der richtige Zeitpunkt gekommen, neue Wege zu gehen“, sagt die Schwyzerin. Die 32-Jährige kann auf 15 Jahre und insgesamt 20 Podestplätze im Weltcup, davon vier Siege, zurückblicken. Fünf Mal stand sie bei einem Heimrennen auf dem Podest und darf sich dreifache Schweizermeisterin nennen. Zwei Mal startete sie an Olympischen Winterspielen und nahm sechs Mal an Weltmeisterschaften teil. „Der zweite Platz in der Abfahrtsgesamtwertung der Saison 2015/16 mit der Medaillenübergabe am Weltcupfinale in St. Moritz war für mich das grösste Highlight meiner Karriere“, blickt Fabienne Suter glücklich zurück.

Ihr Weltcupdebut gab sie im Dezember 2002, in den vergangenen Jahren war Suter mit ihrer grossen Erfahrung eine Stütze für die jüngeren Schweizer Athletinnen. Auch die zahlreichen Verletzungen konnten sie nie entmutigen: „Dank der Unterstützung meiner Fans, Sponsoren und Ausrüster, meiner Familie, Freunde und Swiss-Ski darf ich auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. Ein spezieller Dank gehört der Victorinox AG, welche mich schon als junge Rennläuferin und auch während meiner Verletzungen immer grosszügig unterstützt hat.“

Es liegt eine ereignisreiche Karriere mit vielen Hochs und Tiefs hinter ihr: „Auch wenn die 15 Jahre im Ski-Weltcup nicht immer einfach waren, nehme ich vor allem die positiven Erinnerungen, Emotionen und ganz viele schöne Begegnungen mit in meinen neuen Lebensabschnitt.“ Welcher Tätigkeit sie in Zukunft nachgehen wird, weiss Fabienne Suter noch nicht im Detail. „Wie die letzten beiden Jahre arbeitete ich während den Sommermonaten im Seilpark Rigi in Küssnacht. Das Arbeiten auf dem dazugehörenden Bauernhof und das Mithelfen im Restaurant geben mir nun die nötige Zeit, meine Zukunft zu planen.“

 

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