St. Moritz – Zugegeben, Rang 26 ist für eine deutsche Skirennläuferin á la Lena Dürr nicht das Gelbe vom Ei. Im weltmeisterlichen Riesentorlauf von St. Moritz landete sie als beste ihres Landes auf diesem alles andere als sehr guten Platz. In der Summe riss sie am Donnerstag fast vier Sekunden Rückstand auf die Siegerin auf. Und das war die Französin Tessa Worley.
Nun hofft Dürr, dass es in ihrer Paradedisziplin, und das ist der Slalom, besser läuft. Heute steht der letzte Frauenbewerb der diesjährigen Ski-Weltmeisterschaft auf dem Programm. Am Dienstag schied Dürr mit dem Deutschland im Team Event bereits in der ersten Runde gegen die Slowakei aus. Bleibt zu hoffen, dass die Freundin von Fritz Dopfer die keineswegs guten Erlebnisse ausblenden kann und einen zufriedenstellendes Ergebnis im Torlauf erzielen kann. Zu wünschen wäre es ihr.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.sueddeutsche.de