Garmisch-Partenkirchen – Der österreichische Skirennläufer Marcel Hirscher ist und bleibt ein Phänomen. Beim Sieg am Sonntag im Riesenslalom von Garmisch-Partenkirchen deklassierte er seine Konkurrenz. Teamkollege Manuel Feller, der zum ersten Mal in seiner Laufbahn unter die besten Drei fuhr, und US-Boy Ted Ligety folgten in mit einen Respektabstand von 1,57 Sekunden bzw. 1,69 Sekunden auf das Siegerpodest.
Noch sind fünf Technikrennen auszutragen, wenn man die Olympiaentscheidungen in Südkorea ausklammert. Und Hirscher, der seinen 55. Weltcupsieg feierte und somit seinen Landsmann Hermann Maier in der ewigen besten Liste auf Rang drei verwies, ist ein Rekordmann.
Hirscher, der im März 29 Jahre alt wird, steuert auf seine siebte große Kristallkugel in Folge hin. Außerdem hat er eine weitere Bestmarke aufgestellt. Obwohl noch fünf Technikrennen ausstehen, hat er noch nie in einem Winter zehn Siege erreicht. Der gebrochene Fußknöchel gehört längst der Vergangenheit an, und die Konkurrenz muss sich etwas einfallen, um erfolgreich zu sein.
Sonst werden, und davon kann man ausgehen, die Olympischen Winterspiele zu Hirscher-Spielen mit internationaler Beteiligung. Denn auch die kleine Kugel im Riesentorlauf-Weltcup ist nur noch eine Frage der Zeit. 105 Punkte Vorsprung bei zwei noch ausstehenden Bewerben, da kann der Salzburger schon einmal die Türe seines Tresors in der Raiffeisenkasse-Filiale zu Annaberg öffnen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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