7 Dezember 2017

Marcel Hirscher will „Momentaufnahme“ nicht überbewerten

Marcel Hirscher will "Momentaufnahme" nicht überbewerten
Marcel Hirscher will „Momentaufnahme“ nicht überbewerten

Val d’Isère – Auch wenn der Riesentorlauf in Val d’Isère vor der Türe steht, bilanziert Marcel Hirscher seine Wahnsinnsfahrt in Beaver Creek in seinem Red Bull-Blog. Für alle, und auch für ihn, war das Ganze eine Überraschung. Der Österreicher betonte, dass es absolut unerwartet war, mit Trainingsrückstand und neuem Material vorne mitzufahren. Die Trainingszeiten waren weitaus schwächer als jene der Teamkollegen, und dann…

Er wollte sich eigentlich an die Top-Athleten annähern. Dass es zu einem Sieg gereicht hat, ist natürlich das Größte. Hirscher und alle waren froh, vor allem, weil viel investiert wurde. Trotzdem weiß der Salzburger, dass der Erfolg in den USA eine Momentaufnahme ist. Überschwang muss keiner entstehen, vielmehr ist Freude angebracht. Und in Bezug auf Setup, Linienwahl und Anpassung des Materials ist noch Vieles möglich.

Dank der Trainingseinheiten mit den Schweizern und Henrik Kristoffersen kann man viel mitnehmen. Das Feedback ist gut, und jeder will im Training schneller sein als der Andere. Aber jetzt ist Val d’Isère dran. Hier will Hirscher natürlich auch gut fahren. Eine Erholung gibt es nicht, denn ein plötzlicher Flugausfall hat das Programm des 28-Jährigen etwas durcheinandergebracht. Trotzdem will der ÖSV-Star einen ruhigen Kopf bewahren. Und dann ist wieder alles möglich.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.redbull.com

 

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