13 Oktober 2017

Marcel Hirscher will schnellstens seinen Trainingsrückstand aufholen

Marcel Hirscher will schnellstens seinen Trainingsrückstand aufholen (Foto: Skiweltcup.TV / Walter Schmid)
Marcel Hirscher will schnellstens seinen Trainingsrückstand aufholen (Foto: Skiweltcup.TV / Walter Schmid)

Altenmarkt – Gestern fand im österreichischen Altenmarkt der Atomic Media Day statt. Mit von der Partie waren viele Skirennläufer und -läuferinnen, die mit den roten Brettern erfolgreich waren, erfolgreich sind und erfolgreich sein wollen. Auch Marcel Hirscher war mit von der Partie. Der 28-Jährige, der in den letzten sechs Jahren am Ende einer oft kräftezehrenden und langen Saison immer die große Kristallkugel in die Höhe stemmen durfte, verletzte sich ja im August, und zog sich einen Knöchelbruch zu.

Es wäre nicht Hirscher, wenn er jetzt schon wieder auf Schnee trainieren würde. Dementsprechend groß war das Medienaufgebot. Der Salzburger stand geduldig Rede und Antwort und sprach davon, dass er frühestens in Levi in das Weltcupgeschehen eingreifen würde. Beim Saisonauftakt in Sölden wird der Salzburger wohl nicht an den Start gehen. Es ist klar, dass er nicht bei 100 Prozent ist, doch er tastet sich langsam an seine alte Form heran. Ferner spiele es wohl keine so große Rolle, ob er ein Rennen früher oder später loslegt.

Bei Atomic ist man sehr optimistisch. Hirscher relativiert den Optimismus und betont, dass der Gewinn der großen Kristallkugel nicht unmöglich, aber unrealistisch sei. Zudem stehen in Südkorea die Olympischen Winterspiele auf dem Programm. Und der Salzburger will, auch wenn er stets den Weltcup als Priorität sieht, seine erste Goldmedaille im Zeichen der fünf Ringe gewinnen.

Sölden steht vor der Tür. Hirscher erzählt, dass er viele Schneetage sammeln muss, um den Testrückstand mit den neuen Skiern aufzuholen. Dass er das Material kaum getestet habe, erkenne er als einen Nachteil. Der Österreicher, der laufen, joggen und springen kann, muss seinen Fuß noch ans Skifahren langsam heranführen. Es ist halt ein Auf und Ab, und wenn die Schmerzen abgeklungen sind, wird der Doppelweltmeister von St. Moritz sein Comeback feiern.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: www.krone.at, sport.orf.at

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