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Nicht nur bei Lindsey Vonn drehte sich das Trainerkarussell

Nicht nur bei Lindsey Vonn drehte sich das Trainerkarussell
Nicht nur bei Lindsey Vonn drehte sich das Trainerkarussell

Vail – Bevor die ersten Trainingslager beginnen, befinden sich die meisten Skirennläuferinnen und -läufer im verdienten Urlaub. Danach bereiten sie sich nach bestem Wissen und Gewissen auf den bevorstehenden Olympiawinter 2017/18 vor. Einige Athletinnen und Athleten werden von neuen Trainern betreut, währenddessen andere wieder auf den alten, weil bewährten Betreuerstab zählen.

Bei den Schweizer Speedherren wird der 58-jährige Österreicher Sepp Brunner nicht mehr dabei sein. Andy Evers, der mit Tina Weirather aus Liechtenstein gearbeitet hat, wird Beat Feuz und Co. in den Olympiawinter führen. Apropos Weirather: Sie wird nun auf die Anweisungen von Karlheinz Pichler hören. Letzterer hat die jungen und talentierten ÖSV-Speeddamen um Super-G-Weltmeisterin Nicole Schmidhofer betreut.

Der Franzose Claude Crétier hat mit Alexis Pinturault und Victor Muffat-Jeandet gearbeitet. Nachdem er die Equipe Tricolore verlassen hat, wissen wir noch nicht, wo er im nächsten Jahr anheuern wird. Auch im DSV-Team können wir über einen Wechsel berichten. Jürgen Graller wird als Chefcoach der Damen arbeiten. Der 46-Jährige aus Schladming wird Markus Anwander ersetzen, der sich in den letzten drei Jahren für die Frauen verantwortlich zeichnete.

Ein bemerkenswerter Wechsel ist im US-Team über die Bühne gegangen. Die sehr erfolgreichen Trainer John McBride und Chip White haben viele Titel ihrer Schützlinge bejubeln können. Erster wird die US-Speeddamen, zweiterer die –Herren übernehmen. Alex Hödlmoser, früher Speedtrainer der US-Männer, wird eng mit Lindsey Vonn zusammenarbeiten und sie fit machen, damit sie den Rekord von Ingemar Stenmark an Weltcupsiegen brechen kann.

Alberto Senigagliesi wird die US-Speedladies verlassen und nach zwei Jahren wieder nach Europa zurückkehren. Der 46-jährige Italiener betreut nun die französischen Speeddamen und ersetzt Pierre-Yves Albrieux. In Kroatien ist nach dem Rücktritt von Ivica Kostelić Papa Ante nach wie vor aktiv. Der 78-Jährige will die jungen Brüder Elias und Samuel Kolega zu erfolgreichen Skifahrern formen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.fis-ski.com

 

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