Dominik Paris hat heute den Abfahrtsklassiker in Kitzbühel auf der Streif gewonnen. Mit Valentin Giraud Moine und Johan Clarey klassierten sich zwei Franzosen auf den Plätzen zwei und drei. Bester Österreicher wurde Matthias Mayer auf Rang acht.
„Die Zeit habe ich im Mittelteil verloren, da sind viele Wellen und dort braucht man viel Gefühl. Ich habe zwar viel Video geschaut, ich habe es aber nicht zusammengebracht. Der Schnee ist dort etwas trocken und ich erwische es nicht so gut wie oben und unten“, so Mayer, der nach seinem Super-G Sieg zufrieden die Heimreise antreten kann.
Einen großen „Schnitzer“ hatte heute Hannes Reichelt, dennoch wurde er zweitbester ÖSV-Athlet (9.): „Ich wollte das U-Hakerl zu sauber fahren und dann hat es mich hinausgetragen. Den Rest bin ich dann nur mehr hinuntergefahren. Das ich jetzt zeitlich nicht so viel verloren habe, wundert mich jetzt schon.“
Großes Glück hatte der Kärntner Max Franz. Reichelts Teamkollege verlor gleich zu Beginn den Außenski und konnte nur knapp einen schweren Sturz vermeiden: „Es ist ärgerlich. Die Bindung sollte eigentlich nur im Notfall aufgehen, das hätte nicht sein müssen. Ich wäre heute gut drauf gewesen. Aber gut, Hauptsache ich bin gesund herunten.“
Vincent Kriechmayr (11.), Klaus Kröll (17.) , Daniel Danklmaier (25.) und Romed Baumann (26.) konnten sich noch in den Top-30 platzieren.
Die nächsten Rennen für das ÖSV-Abfahrtsteam stehen bereits nächste Woche in Garmisch-Partenkirchen auf dem Programm
Quelle: www.OESV.at