25 Dezember 2017

Stefan Luitz freut sich auf die Reha mit Felix Neureuther

Stefan Luitz (Foto: Walter Schmid / Skiweltcup.TV)
Stefan Luitz (Foto: Walter Schmid / Skiweltcup.TV)

Hochrum – Beide Skirennläufer starteten erfolgreich in die Olympiasaison 2017/18. Einer gewann in Levi einen Slalom, der andere überzeugte mit zwei Podestplätzen im Riesentorlauf. Beide Athleten träumten von den Olympischen Spielen in Südkorea, beide wurden durch einen blöden Kreuzbandriss aus dem Konzept geworfen. Doch beide sprechen sich gegenseitig Mut zu und schauen zuversichtlich nach vorne. Die Rede ist von den beiden DSV-Athleten Felix Neureuther und Stefan Luitz.

In einem Interview mit unseren Kollegen von der Onlineredaktion der Tiroler Tageszeitung berichtet Luitz, dass das Kreuzband seine Zeit braucht. Man lässt den Kopf nicht hängen und verweist auf Beat Feuz und Aksel Lund Svindal, die nach schweren Verletzungen wieder angekommen sind und gute Ergebnisse erzielen.

Luitz berichtet zudem, dass der Ausfall ihm sehr wehgetan hat, aber man kann das Geschehene nicht rückgängig machen. Auf das Material angesprochen, erzählt der DSV-Athlet, dass sich alles noch mehr am Limit bewegt. Jeder fährt aggressiver und schneller. Es darf nicht sein, dass die Gesundheit dabei auf der Strecke bleibt. Dass es viele Kreuzbänder erwischt hat, verheißt nichts Gutes, und der Sport darf sich keineswegs in diese Richtung entwickeln.

Trotzdem ist Luitz nicht einer, der alles auf das neue Material schiebt. Es ist brutal, welche Fliehkräfte auf den Körper einwirken. In den letzten vier Rennen landete er immer unter den besten Fünf. Leider konnte er sich nicht etablieren, denn die Verletzung kam ihm dazwischen. Trotzdem freut er sich auf die Reha und Felix Neureuther. Letzterer hat drei Tage Vorsprung, und man wird sich duellieren, das Ganze fast schon als Wettkampf sehen. Das ist ein gutes Zeichen, dass Luitz nicht die Hoffnung aufgegeben hat und bald mit seinem Freund Felix wieder erfolgreich auf die Skipiste zurückkehren wird.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.tt.com

 

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