Wengen – Heute wurde in Wengen der erste EC-Super-G des Jahres 2017 ausgetragen. Dabei siegte der Italiener Mattia Casse in einer Zeit von 1.40,27 Minuten. Auf Platz zwei landete Niklas Köck (+0,14) aus Österreich, der mit der Nummer 1 quasi als Testpilot auf die Strecke geschickt wurde und bis zur Nummer 26 führte, ehe Casse ihm den Sieg wegschnappte.
Den dritten Platz des Tages teilten sich Köcks Teamkollege Daniel Hemetsberger und Hausherr Gilles Roulin (+je 0,48). Der ÖSV-Starter Christian Walder (+0,63) belegte den fünften Rang und schwang unmittelbar vor dem mit der sehr hohen Nummer 49 startenden Werner Heel (6.; +0,67) aus Südtirol und den beiden Eidgenossen Stefan Rogentin (7.; +0,68) und Gian Luca Barandun (8.; +0,69) ab. Das Team Austria überzeugte abermals mit einer sehr guten Mannschaftsleistung.
Das unterstrichen Daniel Danklmaier (+0,92) und Johannes Kröll (+1,15), die mit den Positionen neun und zehn die besten Zehn des heutigen Super-G’s komplettierten. Als bester Deutscher landete Christof Brandner außerhalb den Punkterängen. Bereits morgen findet – ebenfalls in Wengen – der nächste Super-G im Europacup der Herren statt. Brandner kann bzw. will sich verbessern und Köck möchte sich revanchieren.
Offizieller FIS Endstand: 1. Super-G der Herren in Wengen – wird nachgereicht
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Aktueller Zwischenstand nach 70 Rennläufer