Marc Gisin ist in der Weltcup-Abfahrt von Val Gardena schwer gestürzt. Gisin kam nach einem Verschneider kurz vor den Kamelbuckeln zu Fall, wurde beim Sprung durch die Luft geschleudert und schlug auf der Piste auf. Gisin wurde nach der Erstversorgung auf der Strecke mit dem Helikopter ins Spital nach Bozen und noch am selben Abend mit der Rega in die Schweiz ins Luzerner Kantonsspital geflogen.
Der Gesundheitszustand von Marc Gisin hat sich weiter stabilisiert und er ist auf dem Weg der Besserung. Nach einer längeren Phase der künstlichen Beatmung, welche aufgrund seiner mehrfachen Rippenfrakturen notwendig war, wurde er am Mittwoch, 19. Dezember, vom thoraxchirurgischen Team des Luzerner Kantonsspitals operiert. Dabei wurden die Rippen stabilisiert. Am Mittwoch, 19. Dezember, konnte die künstliche Beatmung gestoppt werden. Marc Gisin konnte am Donnerstag, 20. Dezember, erstmals für kurze Zeit das Bett verlassen und sich mit seinen Angehörigen unterhalten. Er wird heute Freitag, 21. Dezember, von der Intensivstation auf eine Bettenstation verlegt. Marc Gisin braucht weiterhin viel Ruhe, damit er sich von seinem Sturz erholen kann.
In Rücksprache mit der Familie Gisin und den behandelnden Ärzten bitten wir um Verständnis, dass wir keine weiterführenden Informationen kommunizieren.