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Vincent Kriechmayr führt nach der Kombi-Abfahrt in Wengen

Vincent Kriechmayr mit Bestzeit nach der Kombiabfahrt von Wengen
Vincent Kriechmayr mit Bestzeit nach der Kombiabfahrt von Wengen

Wengen – Der Österreicher Vincent Kriechmayr führt nach dem ersten Teil der diesjährigen Laubenhorn-Kombination. Für die Abfahrt benötigt er eine Zeit von 1.43,66 Minuten. Sein Teamkollege Hannes Reichelt (+0,59) schwingt als Zweiter ab; Dominik Paris aus Südtirol (+0,74) liegt auf Rang drei. Die offizielle FIS-Startliste (gleich nach Eintreffen) und den FIS-Liveticker für den Kombi-Slalom in Wengen finden sie im Menü oben.

Kriechmayr sagt im ORF-Interview: „Ich habe es gut erwischt, es war auf jeden Fall die beste Fahrt in Wengen. Schön wäre es, wenn ich das morgen nochmal so erwische. Normal fährt immer der Jänks das Kernen-S auf Zug – der ist heuer nicht da, da habe ich mir gedacht, muss ich es machen. Meine Slalomform ist schon okay, aber gegen die Slalomfahrer habe ich keine Chance – qualifizieren werde ich mich nicht für Sonntag. Und es sind schon einige Abfahrer da, die auch sehr gut Slalom fahren können.“

Der hinter Reichelt platzierte Paris findet positive Worte für Kriechmayr: „Der Vinz ist in Bormio auch einen super Slalom gefahren, er wird schwierig zu biegen. Mit meiner Abfahrt bin ich zufrieden, Wengen liegt mir einfach nicht so!“

Peter Fill (+0,76) verpasst den Sprung unter die besten Drei denkbar knapp. Christof Innerhofer fährt als drittbester Südtiroler und einem Rückstand von 0,84 Sekunden auf Kriechmayr auf Position fünf. Die Norweger Aleksander Aamodt Kilde (+1,00) und Kjetil Jansrud (+1,07) schwingen auf den Rängen sechs und sieben ab.

Dier auf Position acht fahrende Matthias Mayer (+1,12) aus Österreich meint im Gespräch: „Es ist ein bisschen knackiger geworden. Es ist nicht mehr so leicht zu fahren, schlagiger. Das Kernen-S war bei mir nicht optimal, da hat es mich weit runtergetragen. Dass der Ziel-Sprung weit runtergeht, haben wir schon am ersten Tag gesehen – aber da haben sie nichts geändert.“

Der Schweizer Marc Gisin (+1,14) liegt auf Platz neun und ist um fast eine Viertelsekunde schneller als der US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle, der die besten Zehn abrundet. Romed Baumann, in der Biathlonhochburg Hochfilzen daheim, teilt sich mit dem Eidgenossen Mauro Caviezel (+je 1,56) den 14. Rang.

Baumann berichtet nach der Abfahrt: „Da wo der Vinz den Vorsprung rausgefahren hat, habe ich es verloren. Ich werde einfach nicht warm mit dieser Kurve. Ich weiß auch nicht. Ich habe schon alle möglichen Varianten probiert, aber es klappt nicht!“

Die fünf Swiss-Ski-Athleten Gian Luca Barandun (+1,81), Nils Mani (+1,82), Luca Aerni (+2,15), Gilles Roulin (+2,16) und Justin Murisier (+2,37) schwingen auf den Positionen 16, 17, 20, 21 und 24 ab, wobei Drittgenanntem die größten Chancen im Slalom zuteilkommen. Dazwischen reiht sich der Deutsche Thomas Dreßen (+2,25) knapp außerhalb der Top-20 ein.

Die Entscheidung am Nachmittag scheint ziemlich offen, auch wenn den Technikern wie Aerni, Murisier und dem Franzosen Victor Muffat-Jeandet in Abwesenheit von Alexis Pinturault der schwierige Slalomhang entgegenkommen könnte. Wie sich US-Boy Cochran-Siegle schlagen wird, ist schwer einzuschätzen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Offizieller FIS Endstand: Alpine Kombination der Herren in Wengen

 

 

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