Kulmbach – Conny Hütter kann aufatmen. Die pfeilschnelle Steirerin, die gestern bei einem Trainingssturz sich das Kreuzband und den Meniskus gerissen hat, wurde operiert. Der chirurgische Eingriff ist gut verlaufen.
So war die Nacht der ÖSV-Speeddame schmerzfrei. Des Weiteren konnte die Athletin, die bei der WM in St. Moritz Edelmetall-Chancen gehabt hätte, gut schlafen. Sie schaut zuversichtlich nach vorne. Die vielen positiven Rückmeldungen und Genesungswünsche geben ihr Mut, die neuen Herausforderungen, die auf sie warten, anzunehmen.
Dr. Hoser erzählt, dass man Schwellungsbehandlungen durchführt. Dabei wird das Bein hochgelagert. Erste Physiotherapie-Einheiten werden auch schon begonnen. Die 24-Jährige, die noch nie so schwer verletzt war, ist neben Carmen Thalmann und Eva-Maria Brem die dritte rot-weiß-rote Ski-Dame, die vorzeitig die WM-Saison beenden musste.
Schenkt man Dr. Hoser Glauben, wird die Steirerin eine rund achtmonatige Trainings- und Rennpause einlegen müssen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.laola1.at
Operation bei Cornelia Hütter gut verlaufen
Cornelia Hütter wurde noch am Mittwoch Abend in der Privatklinik Hochrum von ÖSV Arzt Christian Hoser erfolgreich operiert. Für die Steirerin beginnt bereits heute der lange Weg zurück.
„Im eineinhalbstündigen Eingriff wurde eine vordere Kreuzbandplastik durchgeführt und der Außenmeniskus genäht sowie der Innenmeniskus teilentfernt. Die Trainings- und Rennpause wird für Cornelia etwa acht Monate betragen. Momentan führen wir Schwellungsbehandlungen durch. Das Bein wird hochgelagert und auch mit ersten physiotherapeutischen Maßnahmen wurde heute bereits begonnen“, berichtet Dr. Christian Hoser vom Verlauf der Operation und der weiteren Behandlung.
„Es ist alles gut verlaufen, auch die Nacht war schmerzfrei und ich konnte gut schlafen. Ich kann schon wieder recht positiv auf die nächste Zeit blicken. Natürlich ist das eine neue Situation für mich, aber ich werde diese Herausforderung meistern. Die vielen Nachrichten über die sozialen Medien geben mir Kraft und motivieren mich für die kommenden Monate“ so Cornelia Hütter am Tag nach der Operation.
Quelle: www.OESV.at