München – Die einstige deutsche Weltklasse-Skirennläuferin Maria Höfl-Riesch ortet beim Deutschen Skiverband ein Strukturproblem. Sie mahnt Reformen an und will aber nicht auf einzelne Trainer losgehen. Für die dreimalige Olympiasiegerin hast sich nicht so viel verändert, wobei sie im Slalom einen leichten Aufwärtstrend erkennt.
Des Weiteren berichtete Höfl-Riesch, dass es DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier schwer hat. Das Team entwickelt sich nicht so, wie erwünscht. Und trotzdem möchte jede Athletin das Beste aus sich herausholen. Man muss handeln, und auch ein paar Umstrukturierungen vornehmen. Doch da die WM-Saison 2016/17 zu weit vorangeschritten ist, gibt es erst im nächsten Winter zu erwartende Reformen.
Und wie schneiden die DSV-Ski-Asse bei den bevorstehenden Welttitelkämpfen in St. Moritz ab? Höfl-Riesch freut sich über Medaillen und traut Felix Neureuther und Viky Rebensburg eine zu. Und vielleicht kann Stefan Luitz positiv überraschen, so die 32-Jährige.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.sport1.de