10 März 2017

Mikaela Shiffrin krönt sich zur Riesenslalom-Königin von Squaw Valley

Mikaela Shiffrin krönt sich zur Riesenslalom-Königin von Squaw Valley
Mikaela Shiffrin krönt sich zur Riesenslalom-Königin von Squaw Valley

Squaw Valley – Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin feierte mit dem heutigen Triumph im Riesenslalom von Squaw Valley ihren 30. Weltcupsieg. Die in wenigen Tagen 22 Jahre alt werdende Skirennläuferin benötigte für ihren Erfolg vor heimischer Kulisse eine Zeit von 2.16,42 Minuten. Hier ist ihre Meinung: „Ich bin sehr aufgeregt! Mein Coach hat oben gesagt: Ich muss ordentlich Gas geben unten. Im Mittelteil war es schon sehr tief, da war ich dann bei einem Tor zu weit. Unten habe ich nochmal alles gegeben, es war ein harter Kampf. ich bin glücklich, dass ich immer noch eine kleine Chance auf die Kugel habe. Dafür habe ich gekämpft.“

Die Italienerin Federica Brignone landete mit einem Rückstand von sieben Hundertstelsekunden auf Platz zwei. Dritte wurde die Französin Tessa Worley (+0,86), die in der Disziplinenwertung führt und im schweizerischen St. Moritz Weltmeisterin wurde. Auf dem guten vierten Platz klassierte sich die Südtirolerin Manuela Mölgg (+1,03), die nur eine Hundertstelsekunde schneller als die Slowenin Ana Drev war. Die Deutsche Viktoria Rebensburg (+1,09) klassierte sich auf Position sechs. Dahinter reihte sich die azurblaue Athletin Sofia Goggia (+1,23), die in Jeongseon sowohl die Abfahrt als auch den Super-G für sich entschieden hatte, auf Platz sieben ein. Beste Österreicherin wurde Stephanie Brunner (+1,41). Die Tirolerin schwang auf Rang acht ab.

Offizieller FIS ENDSTAND: Riesenslalom der Damen in Squaw Valley

Die besten Zehn wurden von der Italienerin Marta Bassino (+1,71) und der Norwegerin Ragnhild Mowinckel (+1,90) komplettiert. Während Bassino mit der schlechtesten Laufzeit im Finale von Platz drei zurückfiel, machte die Mowinckel im Finale dank der sechstbesten Durchgangszeit sechs Positionen gut. Die routinierte Salzburgerin Michaela Kirchgasser (+1,92) schwang als Elfte ab. Im ORF-Interview meinte sie: „Es ist ganz schön schwierig, das Licht ist sehr eigen. Die Trainingstage waren da auch nicht so gut.“

Die Schweizerin Wendy Holdener (+1,98) belegte den 13. Platz. Die junge ÖSV-Dame Elisabeth Kappaurer (+2,66) lag nach dem ersten Durchgang auf Rang 26 und machte im Finale dank der besten Zeit zehn Positionen gut. Die Eidgenossinnen Simone Wild (+2,84) und Mélanie Meillard (+2,89) landeten auf den Plätzen 17 und 18. Tina Weirather aus Liechtenstein musste sich mit dem 19. Rang zufriedengeben. Ihr Rückstand auf Siegerin Shiffrin betrug fast drei Sekunden. Die junge Kärntnerin Katharina Truppe (+3,21) beendete den heutigen Riesenslalom in Squaw Valley auf Position 24. Durch ihren Ausfall auf der „Red Dog“-Piste verpasste Truppes Freundin Bernadette Schild die Qualifikation für das Saisonfinale in Aspen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Offizieller FIS ENDSTAND: Riesenslalom der Damen in Squaw Valley

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