Aspen – Der seit wenigen Wochen 28 Jahre alte Österreicher Marcel Hirscher ist eigentlich ein Technikspezialist. Doch auch im Super-G und in der Super-Kombination zeigt der sechsfache Gesamtweltcupsieger seine fahrerische Klasse.
Neben sechs großen Kristallkugeln gewann er auch achtmal eine Disziplinenwertung. Sechs Weltmeistertitel, eine olympische Silbermedaille und die zweitmeisten Weltcuppodestplatzierungen hinter dem Schweden Ingemar Stenmark sprechen eine mehr als deutliche Sprache.
Hirscher, der wie auf Schienen fährt, kann in Aspen frei auffahren. Niemand mehr kann ihn gefährden. Ein Selbstläufer ist der ehrgeizige und zielstrebige Skirennfahrer keineswegs, mehr noch: er tüftelt immer an seinem Material und will immer besser werden, das notwendige Hundertstel finden und gewinnen.
Daher kann es sein, dass sich die Konkurrenz die Zähne ausbeißt und ihren Hut nehmen muss. So geschehen in den letzten sechs Saisonen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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