Oslo – Der norwegische Skirennläufer Henrik Kristoffersen hat sich am letzten Donnerstag gemeinsam mit dem Psychologen Tom Hennig Øvrebø zum ersten Mal nach den letzten Monaten des „Kopfsponsor-Konflikts“ mit dem Rest des Nationalteams getroffen.
Sportdirektor Claus Ryste bestätigte, dass das Treffen gut, nützlich und konstruktiv war. Der Prozess laufe gut. Das Alpinteam ist überzeugt, dass in absehbarer Zeit alle Wogen geglättet werden.
Im Juli unterschrieb Kristoffersen zwar die Athletenvereinbarung mit dem norwegischen Verband, die Forderung nach einem eigenen Kopfsponsor brachten jedoch eine disziplinarische Maßnahme mit sich. Bis zum 1. Oktober muss der Technikspezialist allein und auf eigene Kosten trainieren.
In den nächsten Wochen sind weitere Treffen geplant. Für Sportdirektor Ryste steht außer Frage, dass man mit Kristoffersen einen Weltklasse Sportler im Team hat, der bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea nach einer Medaille greifen wird.
Trotzdem herrscht nicht nur eitel Sonnenschein im norwegischen Team. Kristoffersens Teamkollege Aleksander Aamodt Kilde weiß, dass es Spielregeln gibt. Und er weiß auch über das Verhalten seines Kollegen Bescheid. Mehr will er nicht darüber sagen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.nrk.no
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