11 September 2017

Tina Robnik und Co. sind mit den Trainings in Ushuaia mehr als zufrieden

Žan Kranjec, Tina Robnik und Štefan Hadalin (Foto: SloSki.si / Facebook)
Žan Kranjec, Tina Robnik und Štefan Hadalin (Foto: SloSki.si / Facebook)

Ljubljana – Die slowenischen Ski–Asse haben im Rahmen einer Pressekonferenz über ihr Trainingslager im südargentinischen Ushuaia gesprochen. Mehr als drei Wochen haben sie sich gewissenhaft vorbereitet. Unisono waren sie der Meinung, dass die Einheiten sehr erfolgreich waren und dass sie in Kürze mit den Vorbereitungen auf die ersten Rennen fortfahren werden.

Denis Šteharnik, seines Zeichens verantwortlicher Trainer für technische Disziplinen, sagte, dass die Einheiten in Argentinien sehr erfolgreich waren und die meisten der Ziele erreicht wurden. Es stellte sich heraus, dass die Einsätze in Ushuaia ein sehr wichtiger Teil der Vorbereitung waren. Von 25 Tagen konnte man an 21 Ski fahren. Am Vormittag wurden die Ski-Einheiten durchgeführt, nachmittags stand das Konditionstraining auf dem Programm und dazwischen nutzte man die Zeit mit Therapien und Videoanalysen. Bis zum Beginn der Saison will man ein hohes Niveau erreicht haben und die erfolgreiche Entwicklung in den Weltcuprennen zeigen.

Meta Hrovat ist eine junge Athletin. Sie hat sich hat sich sehr gut in das Team eingewöhnt und fühlt sich gut angenommen. Ihre Teamkollegin Tina Robnik musste sich zunächst an die Schneebedingungen gewöhnen, fühlte sich jedoch Trainingstag für Trainingstag besser.

Ana Bucik sieht in den Trainingseinheiten in Argentinien die erfolgreichste Ausbildung für sich überhaupt. Sie legte das große Augenmerk auf den Riesentorlauf. Sie hat nach eigenen Angaben einen großen Schritt vorwärts gemacht; und das war ihr Hauptziel. Im Slalom ist sie noch nicht so weit, aber bis zum Saisonstart wird sie in dieser Disziplin noch fleißig trainieren. Viel Freude machte es ihr, mit den Jungs auch auf den schweren Kurssetzungen zu trainieren. Dies könnte sich im November auszahlen, wenn man mit viel Selbstvertrauen in die neue Saison startet.

Auch Disziplinentrainer Klemen Bergant blickt auf ein erfolgreiches Trainingslager zurück. Seine Mädls hatten die Möglichkeit, die Terrains zu wechseln und fanden gute Schneebedingungen vor. Man konnte gut arbeiten, und vor Ort auch die Italienerinnen und die Französinnen, die dort trainierten, beobachten.

Zu den Damen der Equipe Tricolore sagte er, dass diese zum stärksten Team der Welt gehören. So sah man auch den Konkurrentinnen etwas zu. Da das geplante Trainingslager Ende Juli in Saas Fee ins Wasser fiel, hatte das slowenische Damenteam etwas Trainingsrückstand. Dieses Manko hat man in den letzten drei Wochen ausgeglichen und eine gute Grundlage geschaffen.

Da der Auftakt in Sölden eine Woche später angesetzt ist, hat man noch etwas Zeit. So hofft man ferner, dass sich das Wetter in Europa, im September und Oktober günstig entwickelt und noch gute Trainingseinheiten absolviert werden können.

Bei den Herren hatte Štefan Hadalin zu Beginn einige Probleme mit der neuen Ausrüstung. Aber in der zweiten und dritten Woche konnte er sich gut mit dem neuen Material anfreunden. Jetzt fühlt er sich gut. Er will diese Gefühle behalten und im Winter zeigen, was alles in ihm steckt.

Žan Kranjec berichtete, dass man einmal mit den Italienern und einmal mit den Franzosen trainiert habe. Es ist wichtig, mit so starken Teams zu trainieren um im direkten Vergleich zu sehen, wo man steht. Wenn man gut fährt, kann man auch konkurrenzfähig oder besser sein. Alles in allem ist er sehr zufrieden, obgleich es auch Reserven gibt. Er wisse, und das ist das Gute, dass die slowenischen Skirennläufer auf dem richtigen Weg sind.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.sloski.it (Auszug)

Smučarke in smučarji so se vrnili s priprav v Argentini. Treningi so potekali odlično, zdaj sledijo novi. 💪 ❄️ #sloskiteam

Posted by Smučarska Zveza Slovenije – SloSki.si on Montag, 11. September 2017

 

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