Sölden – Die junge Slowakin Petra Vlhová ist eine der talentiertesten Skirennläuferinnen weltweit. In den letzten beiden Jahren zeigte die 1995 geborene Athletin mehrfach ihre Fähigkeiten. In der Saison 2015/16 sammelte sie 407 Punkte und freute sich über den 24. Platz im Gesamt- und den sechsten Rang im Slalomweltcup.
Im vergangenen Winter konnte sie noch besser abschneiden. 589 Zähler bedeuteten am Ende Position zehn im Gesamt- und Platz fünf in der Torlaufwertung. Außerdem gewann sie das Slalomrennen in Aspen. Die Slowakin siegte vor der Hausherrin Mikaela Shiffrin. Zum Drüberstreuen gab es zwei Podest- und sieben Top-10-Platzierungen, die alle im Slalom und Riesentorlauf erzielt wurden.
Zu Beginn dieser Woche traf Vlhová die Medien. Dabei ging sie auf die neuen Herausforderungen und den Olympiawinter ein: „Nach der langen Sommerpause kann ich es nicht mehr erwarten, bei einem Rennen an den Start zu gehen. Ich bin noch etwas nervös, […] aber die Vorbereitung war sehr intensiv. Es ist die Olympiasaison. Es war ein Kampf, aber ich bin bereit.“
Die Saison 2017/18 beginnt für die Slowakin in wenigen Tagen in Sölden. Im letzten Winter wurde sie mit der Startnummer 55 ausgezeichnete Achte: „Es ist ein Hang, auf dem man arbeiten muss. Er ist oft vereist. Mit dem guten Resultat des Vorjahres konnte ich einen Schritt nach vorne setzen. Ich möchte die Leistung bestätigen!“
Was die Zukunft betrifft, so wartet Vlhová mit einer Neuigkeit auf. Sie wird an den Kombi-Bewerben teilnehmen. Im Verlauf der warmen Jahreszeit hat sie sowohl im Super-G als auch in der Abfahrt trainiert. So kann es sein, dass sie auch bei so manchem Super-G an den Start gehen wird. Der Mehraufwand an Disziplinen bringt mehr Renneinsätze für die sympathische Skirennläuferin: „Ich habe auch mit den Schweizerinnen in Zermatt trainiert, es war ergiebig und gut, mit ihnen zu arbeiten.“
Im Ötztal beginnt die zweite Saison unter den Augen von Trainer Livio Magoni. Der Italiener hat in der Vergangenheit auch die Slowenin Tina Maze zu großen Erfolgen geführt. Über ihn kann Vlhová nur Gutes berichten: „Er ist ein Großer! Er gibt mir sehr viel Sicherheit, und ich lerne von ihm viel. Er ist ein heiterer Mann, und wir arbeiten gut zusammen!“
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.fantaski.it
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