28 November 2017

Marcel Hirscher blickt skeptisch auf den Riesenslalom von Beaver Creek

Marcel Hirscher blickt skeptisch auf den Riesenslalom von Beaver Creek  (Foto: Walter Schmid / Skiweltcup.TV)
Marcel Hirscher blickt skeptisch auf den Riesenslalom von Beaver Creek (Foto: Walter Schmid / Skiweltcup.TV)

Beaver Creek – Marcel Hirscher ist in Beaver Creek eingetroffen. Die Ungewissheit, wie es um ihn genau bestellt ist, ist groß. Seinem linken Fuß geht es den Umständen entsprechend gut. Zwölf Wochen Trainingsrückstand und eine Materialänderung lassen den Österreicher ein wenig skeptisch auf den kommenden Sonntag blicken.

Er muss sich an den neuen Schwung gewöhnen. Er hat nicht so viele Trainingskilometer wie die Konkurrenz in den Beinen. Da hilft es nichts, dass mit Sölden der erste Riesenslalom des Winters abgesagt wurde.

Der sechsfache Gesamtweltcupsieger konnte die Lücke etwas schließen. Früher oder später wird er sie ganz schließen. Doch der Salzburger betont, dass sein Einschätzungsvermögen auf den neuen Skiern noch zu wünschen übrig lässt. Er will natürlich beim ersten Riesenslalom des Winters angreifen und nicht zu viel auf die Konkurrenz einbüßen.

Apropos Konkurrenz: Rivale und Freund Felix Neureuther wird wohl in dieser Saison kein Rennen mehr bestreiten. Hirscher hofft, dass der Deutsche diesen Rückschlag schnell und gut wegsteckt: „Er wird uns allen, insbesondere mir in dieser Saison sehr fehlen.“

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sport.orf.at

 

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