Pitztal – Auch wenn der norwegische Skirennläufer Aksel Lund Svindal nicht in Sölden an den Start geht, trainierte er trotz bester Pistenbedingungen im Pitztal nicht im vollen Umfang. Er berichtete, dass es im Unterschied zum Vorjahr viel, viel besser geht, selbst wenn Meniskus und Knorpel nicht mehr zu 100 Prozent in Ordnung sind.
Der Wikinger will in den Speeddisziplinen Abfahrt und Super-G gut abschneiden und auch vorne mitfahren, sofern sein Körper mitspielt. Dass Routine die fehlenden Trainingskilometer ersetzen, ist für den 34-Jährigen ein Trugschluss. So sind die nächsten Wochen bis zum Speed-Weltcupstart sehr wichtig. Es kann aber auch sein, dass er während der Saison in den Riesenslalom einsteigt.
Auch zu den Olympischen Winterspielen hat der Norweger seine Meinung. Svindal findet, dass es nicht gut ist, wenn das Alpin Center in Yongpyong nach den Olympischen Winterspielen verschwindet. Man kann einzelne Länder bei der Vergabe nicht ausklammern, trotzdem ist er dafür, dass man die Spiele im Zeichen der fünf Ringe in klassischen Wintersportstandorten austrägt.
Der Norweger geht sogar soweit, indem er dem Internationalen Olympischen Comitee die Schuld gibt, wenn Innsbruck/Tirol oder vor ein paar Jahren Oslo „Nein zu Olympia“ gesagt haben.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.tt.com (Auszug)
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