Ottawa – Der kanadische Wintersportverband hat die Ski-Kadereinteilung für den Olympiawinter 2017/18 bekanntgegeben. Um einen Platz im A-Weltcupkader zu bekommen, mussten die Athletinnen und Athleten mehrere Voraussetzungen erfüllen. Schwarz auf Weiß bedeutete dies ein Platz in den Top-15 in der Weltcupstartliste (Top-7 in der Kombi) oder in den Top-30 in mindestens zwei Disziplinen. Zudem waren ein Weltcuppodestplatz oder ein Rang unter den besten Sechs bei der WM weitere Schlüssel zum Erfolg. So finden wir bei den Herren Benjamin Thomsen, Broderick Thompson, Brodie Seger, Dustin Cook, Erik Guay, Erik Read, Jack Crawford, Jeffrey Read, Manuel Osborne-Paradis, Philip Brown und Trevor Philip im A-Kader wieder.
Wer etwas schlechter war, wurde in den B-Kader gestuft. Nach der Rücktrittsserie bei den Damen bleibt Marie-Michéle Gagnon als Veteranin erhalten. Viele junge Athletinnen, wie die 18-jährige Ali Nullmeyer, wollen nach vorne preschen. Nullmeyer hat im letzten Winter die Nor-Am Cup-Wertung für sich entschieden und bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Åre mit der Silbermedaille im Slalom mehr als nur überzeugt. In der Nor-Am-Riesenslalomwertung hatte Amelia Smart die Nase vorn. Aber auch Stefanie Fleckenstein und Roni Remme wollen als Skipersönlichkeiten reifen. Doch auch Candace Crawford, Erin Mielzynski, Laurence St-Germain, Mikaela Tommy und Valérie Grenier wollen überzeugen und mit guten Ergebnissen auftrumpfen.
Von den ganz jungen Athletinnen und Athleten im Team Canada wollen Riley Seger, Sam Mulligan, Simon Fournier, Marina Vilanova, Sierra Smith und Morgan Megarry auf sich aufmerksam machen.
Stefano Casalino, der in der Vergangenheit auch Max Blardone betreut hat, hat die kanadischen Junioren verlassen und heuert in Schweden an.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.neveitalia.it
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