St. Moritz – Der Ende November 30 Jahre alt werdende Norweger Leif Kristian Haugen kann sich über den Gewinn der heutigen Bronzemedaille im weltmeisterlichen St. Moritz im Riesentorlauf freuen. Der Techniker bestritt seine ersten FIS-Rennen im November 2002. Im Oktober 2009 ging er in Sölden bei seinem ersten Weltcuprennen an den Start. Der Wikinger kam bisher nie über Platz vier bei einem Weltcuprennen hinaus. Diese holte er sich im Dezember 2016 beim Parallel-Riesenslalom in Alta Badia/Hochabtei und beim Slalom auf dem Kitzbühler Ganslernhang vier Wochen später.
Auf kontinentaler Ebene gewann er in dieser Saison zwei Torläufe, nämlich jene in Levi und in Zell am See. Im Nor-Am-Cup konnte sich der Wikinger mit dem sagenumwobenen roten Bart über drei Siege freuen. Des Weiteren runden zwei norwegische Meistertitel und 14 FIS-Rennsiege sein Profil ab. Ohne Zweifel kann der Gewinn der heutigen WM-Bronzemedaille als größte Errungenschaft seiner Karriere angesehen werden.
Im TV-Gespräch meinte der sympathische Nordeuropäer: „Ich war in Kitzbühel schon knapp am Podest. Heute war ich schon nervös. Ich habe gewusst, dass ich Vollgas geben muss, denn es war der Rückstand nach vorne nur knapp, aber auch nach hinten. Ich habe mich auf der Strecke gepusht, habe mir immer gesagt: schneller, schneller, schneller.“
Offizieller FIS ENDSTAND: SKI WM 2017 Riesenslalom der Herren in St. Moritz
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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FIS ALPINE SKI-WELTMEISTERSCHAFTEN 2017 in ST. MORITZ (SUI)
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– Fr., 17.02.2017, 09:45/13:00 Uhr (MEZ): Riesenslalom Herren (RS)
– Sa., 18.02.2017, 09:45/13:00 Uhr (MEZ): Slalom Damen (SL)
– So., 19.02.2017, 09:45/13:00 Uhr (MEZ): Slalom Herren (SL)
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