Bouchs – Marco Odermatt ist ein junges Schweizer Skitalent. Anfang des Jahres stoppte ihn eine Verletzung. Trotzdem schaut er zuversichtlich nach vorne. Er ließ sich in Zürich operieren und hat während der Verletzungspause viel gelernt. Der entstandene Knorpelschaden bereitet dem Eidgenossen noch einige Probleme.
In Neuseeland konnte er im Sommer trainieren, doch er konnte das Knie nicht überbelasten. Die sommerlichen Trainings mit dem neuen Material forderten einen großen Aufwand, doch der hat sich laut Odermatt gelohnt.
Dessen ungeachtet kann sich der Swiss-Ski-Athlet freuen. Er erhielt den Sporthilfe-Nachwuchspreis, der mit 12.000 Schweizer Franken dotiert ist. Außerdem hat er das Abitur an der Engelberger Sporthochschule erfolgreich abgeschlossen. Jetzt kann er sich auf seine Laufbahn als Sportler konzentrieren. Sein Ziel ist es, bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea mit dabei zu sein.
Dazu muss er zweimal unter die besten 15 fahren. Sollte es nicht klappen, sind die Spiele vier Jahre später das nächste Ziel. Auch weiß er, dass er mit einem guten Lauf trotz einer hohen Startnummer für den zweiten Durchgang qualifizieren und sich unter die besten 30 fahren kann.
Der Trainer bezeichnet seinen jungen Schützling als Frechdachs. Auf das neue Material angesprochen, wird es laut dem Schweizer noch wichtiger, ein solcher zu sein. Gemäß dem Fahrstil hat er ein Vorbild, und das ist Didier Cuche.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.luzernerzeitung.ch
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