München – „Zu Münchens schönsten Paradiesen zählt ohne Zweifel seine Wiesn…“, sagte der Schriftsteller Eugen Roth völlig zu Recht. Das haben sich auch die Skirennläufer Felix Neureuther, Manuel Feller und Linus Straßer gedacht.
Die zwei Hausherren schnappten sich die Tiroler Ulknudel und gönnten sich ein Trainingslager der besonderen Art. Dabei ging es auf keinen Fall um Hundertstelsekunden, neue Radien bei den Riesentorlaufskiern, sondern um – wie das Bild unschwer erkennen lässt – eine Riesengaudi und eine lockere Stimmung.
Dass die obligatorische Maß Bier dabei nicht fehlen darf, liegt auf der Hand. Wie lange das Trio durchgehalten hat, ist leider dem Verfasser dieser Zeilen nicht bekannt. Fakt ist, dass es schön ist, dass Konkurrenten auf der Piste durchaus Freunde fürs Leben sein können. Und da sage noch einer, Sport habe nichts Völkerverbindendes. Wobei die Geschichte Österreichs und Bayerns – die Norddeutschen mögen es mir verzeihen – viel gemeinsam hat.
Und so nebenbei: Ob der werdende Jungvater Felix Neureuther seinem österreichischen Freund Manuel Feller ein Exemplar seines neuen Kinderbuches überreicht hat, entzieht sich ebenfalls unserer Kenntnis. Bei der Buch-Präsentation anlässlich des DSV-Medientages in Uderns meinte Neureuther mit einem Augenzwinkern: „Da sind viele Bilder drin, deswegen verstehen es auch die Österreicher!“ Ein Beweis mehr, dass sich die Länder so gut verstehen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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