Levi – Der Deutsche Felix Neureuther hat den Slalom in Levi für sich entschieden. Der routinierte DSV-Athlet sorgte nach dem Riesentorlaufsieg von Viktoria Rebensburg in Sölden für den zweiten schwarz-rot-goldenen Erfolg im dritten Saisonrennen. Freundin Miri Gössner und Töchterchen Matilda werden sich freuen.
Felix Neureuther: „Das erste Rennen als Vater, das macht es noch spezieller. Es taugt mir schon. Wenn man mit daheim telefoniert, die Freundin sieht, die kleine Matilda – dann denkt man sich schon: Das Leben könnte nicht schöner sein. Die Familie gibt mir perfekten Rückhalt.“
Neureuther bekam nicht nur das rote Leibchen des in der Disziplinenwertung Führenden und 100 Punkte für das Konto gut geschrieben. Nein, er übernahm auch eine Patenschaft für ein Rentier. Und dieses taufte er wohl in Anlehnung an seinen größten Fan Matilda (Tochter, Anm. d. Red.) „Mati“. Neureuther wählte einen neutraleren Namen, weil das Tier männlich ist.
Fritz Dopfer konnte bei seinem Comebackrennen mit Platz 15 mehr als zufrieden sein. Im zweiten Durchgang sah Linus Straßer nicht das Ziel. Für das Finale konnten sich Dominik Stehle, Sebastian Holzmann und Philipp Schmid nicht qualifizieren. Für den zuletzt angeführten Skirennläufer war es eine Hundertstellotterie, leider zu seinen Ungunsten. Am Ende fehlten Schmid gerade einmal vier Hundertstelsekunden.
Im ersten Lauf schieden nach teilweise mehr als guten Fahrten Stefan Luitz und David Ketterer aus. Beide waren mit sehr schnellen Durchgangszeiten unterwegs und hätten sich unter den Top Ten einreihen können.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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