Lake Louise – Am 25. und am 26. November finden die ersten Speedrennen der Herren statt. Im kanadischen Lake Louise geht’s also los. Drei Trainings wird es geben. Wie immer wird Hannes Trinkl, seines Zeichens FIS-Renndirektor für die Speeddisziplinen, die Abfahrtstore platzieren.
Für den Super-G wird der norwegische Speedtrainer Reto Nydegger diese Aufgabe übernehmen. In den Jahren 2012 bis 2017 gab es mit Aksel Lund Svindal (dreimal), Kjetil Jansrud (zweimal) und Aleksander Aamodt Kilde (einmal) nur Siege aus dem Reich der Wikinger. So wie es aussieht, wird das Trio auch heuer an den Start gehen. Kilde und Svindal haben einige Rückschläge in den Sommermonaten erlebt, und trotzdem wollen sie gut in den Olympiawinter starten.
Svindal kommt von seiner Meniskusoperation im Januar zurück, und Kilde erlitt im vergangenen Monat eine Gehirnerschütterung, die ihn außer Gefecht setzte. Nydegger hat auch den Super-G in Aspen zum Saisonkehraus 2016/17 gesetzt. Damals gewann Hannes Reichelt vor Dominik Paris, Kilde und Gino Caviezel. Und sollte Jansrud triumphieren, könnte er mit seinem um drei Jahre älteren Teamkollegen Svindal gleichziehen.
Es gibt viele Anwärter für einen Sieg im Super-G von Lake Louise. Darum wird es spannend werden, wie Nydegger den Kurs setzt. Dann werden wir sehen, wer auf dem Podium steht und sich über 100, 80 und 60 Punkte freuen wird und das Bad in der Menge genießen kann.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: www.fis-ski.com
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