Artogne – Auch wenn die italienische Skirennläuferin Elena Fanchini die Rennsaison unterbricht, ist es ihre Absicht, bald wieder auf den Skiern zu stehen. Die Verbandsärzte haben eine niedriggradige Neoplasie entdeckt. Sie kann behandelt werden. Ferner will sich die azurblaue Athletin um sich selbst kümmern, um bald wieder am Renngeschehen teilzunehmen. Die 1985 geborene Italienerin ist die älteste der Fanchini-Schwestern. In Lake Louise und in Cortina d’Ampezzo konnte sie jeweils ein Rennen gewinnen. FISI-Präsident Flavio Roda macht seiner Athletin Mut und sagte: „Wir warten darauf, dass du wieder auf die Pisten zurückkehrt.“
Es ist in der Tat ein harter Schlag, der die italienischen Ski-Damen und den Weltcup betrifft. Auf Facebook schrieb die Skirennläuferin, dass jeder schwere Zeiten erlebt, in denen das Leben uns auf die Probe stellt. Das Leben hat sie vor eine neue Herausforderung gestellt. Nun muss sie aufhören, und sie ist gezwungen, auf sich selbst aufzupassen. Es ist nicht einfach, wenn sie an die Opfer, die Saisonziele, die Olympischen Spiele und ihre Träume denkt. So ist es eben im Leben, da man nicht weiß, was passieren kann. Sie gibt nicht nach und stellt sich dieser neuen Herausforderung mit viel Mut und Kraft. Sie möchte stärker zurückkommen, um ihre Träume zu verwirklichen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: www.fisi.org, raceskimagazine.it
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