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IOC vergibt Olympische Winterspiele 2030 an Frankreich und 2034 an USA

IOC vergibt Olympische Winterspiele 2030 an Frankreich

IOC vergibt Olympische Winterspiele 2030 an Frankreich

Die französischen Alpen werden die Olympischen Winterspiele 2030 ausrichten, nachdem die Bewerbung bei der 142. Sitzung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) im Palais des Congrès in Paris erfolgreich war. Frankreich war der einzige verbliebene Kandidat, da die Schweiz und Schweden nach einer Dialogphase seit November ausgeschlossen wurden. In der Abstimmung erhielt Frankreich 84 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen und 7 Enthaltungen.

Die Vergabe steht unter Vorbehalt, da der französische Staat noch einen Finanzgarantiebrief einreichen muss. Das IOC fordert, dass dieser bis spätestens 1. Oktober 2024 vorgelegt wird.

Zeitgleich wurde auch die Vergabe der Olympischen Winterspiele 2034 an Salt Lake City, Utah, bekannt gegeben. Die amerikanische Stadt, die bereits die Spiele 2002 ausgerichtet hatte, erhielt 83 Ja-Stimmen, 6 Nein-Stimmen und 6 Enthaltungen. Auch hier war die Bewerbung unangefochten.

Emmanuel Macron, der französische Staatspräsident, unterstützte die Kandidatur seines Landes ausdrücklich und betonte das volle Engagement der Nation. Er versprach, dass die notwendigen finanziellen und organisatorischen Garantien bereitgestellt werden, sobald ein neuer Premierminister ernannt ist.

David Lappartient, Chef von Frankreichs Nationalem Olympischen Komitee, versicherte ebenfalls die starke Unterstützung der Spiele, trotz der politischen Turbulenzen und der fehlenden Parlamentsmehrheit. Thomas Bach, der IOC-Präsident, bestätigte, dass das IOC von der Stabilität des Projekts überzeugt sei.

Der Vorsitzende der Future Host Commission, Karl Stoss, betonte die solide Grundlage des französischen Projekts, das von starker öffentlicher und politischer Unterstützung profitiere und über hervorragende Austragungsorte verfüge. Er verwies auch auf das Erbe der Olympischen Winterspiele von 1992 in Albertville, das den örtlichen Gemeinden noch immer zugutekommt.

Für die Winterspiele 2038 soll die Schweiz nach dem Willen des IOC ein Vorzugsrecht erhalten, falls sie sich erneut bewirbt.

Quelle: ledauphine.com 

 

 

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